Transport- und Sicherheitsbehälter
Transport- und Sicherheitsbehälter dienen häufig der Gefahrstofflagerung. In jedem Unternehmen kommen sogenannte Gefahrstoffe zum Einsatz, für die besondere Vorschriften gelten, was den Transport und die Lagerung der gefährlichen Stoffe angeht. Die Vorschriften unterscheiden zwischen festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen, die jeweils eine andere Lagerung verlangen.
Flaschentransporteimer
Flaschentransporteimer erlauben Glasflaschen abzuschirmen und auch vor dem Abgleiten aus der Hand zu schützen, weil man den Transporteimer angenehm am Griff tragen kann. Der Umfang und die Höhe des Eimers sind an die Standardform einer Flasche angepasst.
Gaslagerbeutel
Gaslagerbeutel dienen in Laboren der Bereithaltung kleinerer bis mittlerer Mengen an Gasen in Kissen oder Tüllen, wobei die Gase nicht unter hohem Druck gelagert werden müssen. Man benötigt hier zusätzlich eine Hand- oder Elektropumpe.
Laboreimer
Laboreimer gibt es aus verschiedenen Kunststoffen oder Metallen wie Edelstahl, Zink oder Nickel und werden zum Transport oder auch zur Zwischenlagerung größerer Flüssigkeitsmengen eingesetzt. Besitzt der Eimer einen Ausguss, lässt sich der Inhalt gezielt auch in Gefäße mit kleineren Öffnungen umfüllen.
Probentransportbehälter
Probentransportbehälter erlauben einen isolierten Transport und schützen Reagenzrohre, Zentrifugenröhrchen, Probenröhrchen oder auch Probenflaschen damit vor hohen Temperaturschwankungen. Gleichzeitig bietet der Behälter auch einen Schutz vor Schlägen und beugt so dem ungewollten Glasbruch vor.
Stickstoff-Vorratsbehälter
Im Labor hat Stickstoff diverse Aufgaben. Er wird z. B. zur Synthese von Ammoniak verwendet, kommt in Düngemitteln vor oder dient als Treib- oder Packgas. Außerdem gibt es noch den Flüssigstickstoff als Kältemittel zum Aufbewahren von Zellen und anderen biologischen Stoffen. Je nach Aggregatzustand werden unterschiedliche Stickstoff-Vorratsbehälter genutzt.
Strahlenschutzabfallbeutel
In der Kerntechnik und Nuklearmedizin spielen Strahlenschutzabfallbeutel eine wichtige Rolle, wenn es um eine ordnungsgemäße Entsorgung verseuchter Materialien geht. Die Strahlenschutzabfallbeutel sind mit dem Gefahrenzeichen für Radioaktive Strahlung versehen.
Strahlenschutzabfallbox als Alternative
Eine Strahlenschutzabfallbox kann häufig aus bleihaltigem Acrylglas bestehen und so vor Betastrahlen schützen. Kontaminierte Pipetten, Kanülen, Reaktionsgefäße können durch eine Öffnung eingefüllt werden, die sich strahlungsdicht verschließen lässt.
Die Transportkanne für brennbare Flüssigkeiten
Gerade durch gefährliche Stoffe wie brennbare Flüssigkeiten entsteht durch einen Unfall recht schnell ein immenser Schaden. Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, gibt es daher spezielle Transportkannen bzw. Transportkanister. Für einen Transport etwa auf einem LKW ist eine Transportzulassung der Kanne zusätzlich erforderlich.