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  Sicherungsmuttern  Zum Expertenwissen

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„Sicherungsmuttern“
Überbegriffe
ISO 7040
Sechskantmuttern, Polyamidklemmteil, hohe Form
ISO 7042
Sechskantmuttern mit Klemmteil, Ganzmetallmuttern
ISO 10511
Sechskantmuttern mit Klemmteil, nicht metallischer Einsatz, niedrige Form
ISO 10512
Sechskantmuttern mit Klemmteil, nicht metallischer Einsatz, hohe Form, metrisches Feingewinde
DIN 986
Sechskant-Hutmutter, Polyamidklemmteil
DIN 6926
Sechskantmuttern mit Flansch und Klemmteil, nichtmetallischer Einsatz
DIN 6927
Sechskantmuttern mit Flansch und Klemmteil, Ganzmetallmutter
DIN 7967
Sicherungsmuttern (Palmuttern)
Kronenmutter
Kronenmuttern nach DIN 935, DIN 937 und DIN 979
Gabelkopf-Sicherungsmutter
Sicherungsmutter (ohne Norm)
Sicherungsmuttern nicht genormt
Weitere Informationen zum Thema Sicherungsmuttern
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Sicherungsmuttern für einen sicheren Halt

Sicherungsmuttern kommen immer dann zum Einsatz, wenn keine klaren Umgebungsbedingungen bekannt sind und diese Tatsache unklar werden lässt, ob die alleinige Haftreibung im Gewinde der Mutter für ausreichenden Halt sorgt.  Besonders anzuraten ist ihre Verwendung in jedem Fall, wenn auf die Schraubverbindungen Schwingungen, Trägheitsverhalten, Setzungsverhalten und Korrosionen Einfluss nehmen.

Sicherungsnotwendigkeit

Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, die ergriffen werden können, um eine Schraubverbindung sicherer zu machen. Hierzu zählt auch der Einsatz einer Sicherungsmutter, die allerdings nicht die vollkommene Sicherung einer Schraubverbindung darstellt. Auch der Bolzen muss bei entsprechender Notwendigkeit gesichert werden. Kronenmuttern mit Splint sichern hier beispielsweise Bolzen und Mutter zuverlässig ab. Die Entscheidung, welche Sicherungsstufe die Schraubverbindung erfordert, hängt von den Umgebungsbedingungen ab.

Sicherungsmethoden

Die Widerstandskraft der Sicherungsmutter gegen das unabsichtliche Lösen der Schraubverbindung wird durch eine Erhöhung des Reibwertes zwischen Gewinde der Mutter und Bolzengewinde erzielt. Kronenmutter sind ebenfalls Sicherungsmuttern, die allerdings nicht wie oben beschrieben auf kraftschlüssiger, sondern auf formschlüssiger Basis funktionieren.

Höheren Kraftschluss erzielen

Um den höheren Kraftschluss zu erzielen, werden unterschiedliche Systeme bei den Sicherungsmuttern angewandt. Besonders zu empfehlen da im Kraftschluss justierbar, sind Sicherungsmuttern, die über eine einstellbare radiale oder axiale Klemmbarkeit verfügen. Einen Fixwert erzielt man mit Sicherungsmuttern, die in ihrer Form oval gehalten sind, zusätzliche Federringe und Federscheiben enthalten oder eingelassene Bestandteile aus PE besitzen. Bei nichtmetallischen Einsätzen ist besonders auf die Eignung hinsichtlich der einwirkenden Umgebungsbedingungen zu achten.

DIN-Normungen

Die unterschiedlichen Normungen wie z.B die DIN 980 oder die DIN 982 geben die Sicherungsmethode und die Mutternform vor. Hier wird zusätzlich zwischen Kronenmutter und Selbstsicherungsmuttern unterschieden. Die Einsätze, die zur Sicherung herangezogen werden, sind über die einzelnen DIN-Normungen festgelegt und dadurch kann eine eindeutige numerische Zuordnung getroffen werden.

Größenauswahl

Der Nenndurchmesser der Mutter wird wie bei jeder anderen Mutter anhand der verwendeten Schraube ausgewählt. Die Ausweisung ist auch bei ovalen Formen entsprechend angepasst. Somit gehen Sie sicher, dass eine Passgenauigkeit erzielt wird.
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