Laborklimaschränke – für jeden Bereich die richtigen Temperaturen
Sie gehören zur Gruppe der
Wärme- und Kältegeräte wie auch Temperaturschränke, Öfen, Laborthermostate, Isoliergefäße, Heizer und Kochern, Kühl- und Gefriergeräten, Brenner und Gebläse, Bäder oder auch sonstigen Temperiergeräte. Die Klimaschränke sind hier in der Untergruppe der Temperaturschränke als Klimaschränke zu finden. Die Laborklimaschränke sind in unterschiedlichen Varianten – je nach Einsatzgebiet - wählbar:
Thermostatenschränke
Zur optimalen Auswertung von Wasserproben wird man zu einem Thermostatenschrank greifen, der eine konstante Probentemperierung ermöglicht. Das gleiche gilt für die Lebensmittel- und Getränke-Industrie, wenn Mischungen auf Schüttlern und Rüttlern bei bestimmten Temperaturen erprobt werden und hier die Innensteckdosen für die Kleingeräte erforderlich sind.
Materialprüfungsschränke
In der Materialprüfung, etwa wenn es um neue Mischungen für Beton oder Straßenasphalt geht, ist das Materialverhalten in Bezug auf Rissbildung, Bröckeln, Ausdehnung oder Verformung entsprechend den extremen Wetter- bzw. Klimabedingungen zu testen, wobei die Simulation von Wetterwechseln von der Änderung aus Gefriertemperaturen bis hin zu extremer Hitze erfolgt. In diesem Fall sieht man hier schon, dass durch diese Laborklimaschränke extreme Temperaturbereiche einstellbar sein müssen und die Isolation nach außen daher auch besser wirken muss, um Arbeitsunfälle zu vermeiden.
Pflanzenwachstumsschränke
Im dritten Bereich der Pflanzenwachstumsschränke benötigt man wieder nur die normalen Temperaturbereiche aus der jeweiligen Klimazone. Eingesetzt werden diese Schränke, um Pflanzen für die Genforschung zu züchten, die noch nicht hinaus in die Erde gepflanzt werden dürfen. Denn auch beim Kreuzen der Pflanzen sollen Manipulationen durch Bestäubungsprozesse der Blüten mit fremden Pollen sicher ausgeschlossen werden. Hinzu kommt auch die Regulierung der Feuchtigkeit, was zum Teil einen Wasseranschluss erfordert, oder auch die Einstellmöglichkeit für die UV-Bestrahlungsintensität.