Mit dem Kfz-Schneebesen das Auto schnell vom Schnee befreien
Der Winter „schneit“ in manchen Jahren schon im Oktober herein. Um Unfälle zu vermeiden, müssen Autobesitzer Dach, Scheiben, Spiegel und Scheinwerfer vor Fahrtbeginn von Eis und Schnee befreien. Daher sollte jeder Fahrzeugbesitzer rechtzeitig das erforderliche
Kfz-Zubehör für die kalten Monate mit sich führen. Neben
Eiskratzer und
Enteiserspray gehört auf jeden Fall ein Kfz-Schneebesen dazu, der sich ebenso zum Entfernen von Laub verwenden lässt.
Schneebesen in verschiedenen Varianten
Standardbesen bestehen überwiegend aus einem starren, geraden Kunststoff- oder Holzkörper. An dessen Ende ist eine etwa 15 bis 30 Zentimeter lange Borstenreihe mit Synthetikfasern angebracht. Längere Besen sind grundsätzlich komfortabler: Erstens gelangt weniger Schnee an Arme und Hände, zweitens erreicht man alle Stellen am Fahrzeug problemlos. Vans und andere große Fahrzeuge sind ohnehin besser mit langen Besen erreichbar. Höchsten Komfort bieten neigbare Teleskopstiele aus Metall, mit denen man die erforderliche Länge an das Fahrzeug und die eigene Körpergröße anpassen kann. Gummierte Griffe sind bei dieser Variante sehr zu empfehlen, um Erfrierungen an den Händen zu vermeiden.
Die Borstenreihe kann auch wie bei einem gewöhnlichen Haushaltsbesen waagrecht zum Stiel verlaufen. Die schmalen Modelle lassen sich allerdings einfacher verstauen, etwa im Seitenfach der Fahrertür. Um den Lack nicht zu beschädigen, sollten Sie auf weiche Borsten achten, die von den Herstellern meist mit „lackschonend“ angegeben sind. Auch gibt es zahlreiche Kombimodelle mit Eiskratzer, Schabekante und/oder Wasserabstreifer. Diese Zusatzmodule sind am Stiel oder neben dem Borstenbesatz angebracht. Die Handhabung erschwert sich, wenn die Zusatzfunktionen ungünstig platziert sind: Der Besen liegt dann beispielsweise nicht so gut in der Hand, der Eisschaber stört beim Kehren oder zerkratzt sogar den Lack.