Kartoffeln richtig lagern im Kartoffeltopf
Kartoffeln sollten stets trocken, dunkel und kühl gelagert werden. Durch Lichteinfall können grüne Stellen entstehen, außerdem neigt die Kartoffel bei zu warmer Lagerung zum Keimen. Früher haben die meisten Menschen ihre Kartoffeln in einem kühlen Vorratskeller aufbewahrt. In modernen Häusern und Wohnungen ist ein solcher Vorratsraum jedoch selten vorhanden. Ein Kartoffeltopf sieht nicht nur optisch schön aus, sondern ermöglicht die optimale Lagerung kleinerer Mengen Kartoffeln in der Küche.
Der Kartoffeltopf schafft ideale Bedingungen für die Lagerung
Bereits die Römer verwendeten Tonkrüge, um ihre Lebensmittel darin zu lagern. Kartoffeltöpfe aus Naturton schützen die Kartoffeln nicht nur vor Dunkelheit. Der Ton sorgt für ein kühleres und vor allem trockenes Klima im Inneren des Kartoffeltopfes. Über Belüftungslöcher werden die Kartoffeln mit Frischluft versorgt, so dass eine Schimmelbildung verhindert wird. Daher sind Kartoffeln in einem Kartoffeltopf wesentlich länger haltbar als in anderen Töpfen. Darin können auch andere frische Lebensmittel gut aufbewahrt werden wie beispielsweise Zwiebeln oder Knoblauch. Allerdings sollten in dem Tontopf niemals verschiedene Lebensmittel zusammen gelagert werden (beispielsweise Äpfel und Kartoffeln), da sich dies unter Umständen negativ auf die Haltbarkeit der Lebensmittel auswirken kann.
Kartoffeltöpfe in vielen schönen Designs
Ein Kartoffeltopf ist auch optisch sehr dekorativ. Die
Töpfe sind in unterschiedlichen Designs von rustikal bis schlicht und modern erhältlich. Die meisten Kartoffeltöpfe sind von innen glasiert, weshalb sie sich leicht reinigen lassen. Einige Kartoffeltöpfe sind sogar spülmaschinengeeignet. Das Fassungsvermögen der Kartoffeltöpfe ist unterschiedlich, in der Regel lassen sich ca. 3 kg Kartoffeln problemlos darin lagern.