Das Holzrandsieb für einen sauberen Boden
Das Holzrandsieb ist ein beliebtes
Gartengerät, mit dem man beispielsweise Erde, Sand, Schutt, Schotter oder feinen Kies sieben kann, um störende Pflanzenreste oder Dreck zu beseitigen oder eine gleichmäßige Körnung auf dem Boden zu erhalten. Im Gegensatz zu speziellen Sieben wie
Erdsiebe oder
Sandsiebe können mit dem Holzrandsieb viele verschiedene Stoffe gesiebt werden. Das Holzrandsieb sollte zum Sieben trockener Materialien genutzt werden, da Wasser in das Holz eindringen kann.
Die Ausgestaltungen des Randes
Das Sieb kann rund oder viereckig sein. Eckige Siebe besitzen meist Fingerzinken als Verbindung der Holzbretter, die sehr stabil sind und zum Sieben grober Stoffe geeignet sind. Bei runden Modellen ist der Rand zum Teil aus einem Stück geschaffen oder er besitzt eine Nahtstelle, über welche die Randhälften zusammengeklebt oder getackert sind.
Der Boden - von fein bis grob gewoben
Der Boden des Gartengerätes besteht entweder aus einem Stahl- oder Kunststoffgeflecht oder aus einer gelochten Platte. Stahlgeflechte können Abstände zwischen den Drähten von 0,2 mm bis einige Zentimeter Maschenweite bieten, während Kunststoffgeflechte meist im feineren Bereich anzutreffen sind. Als Gartengerät sollte der Boden aus feuchtigkeitsresistentem Material bestehen, da Erde meist etwas feucht ist. Daher sollte Stahl oder Eisen entsprechend oberflächenbehandelt sein, um einer Korrosion auf Dauer vorzubeugen.
Weitere Nutzungsbereiche
Das Holzrandsieb wird nicht nur zur Gartenarbeit verwendet. Wenn es über einen entsprechend feinmaschigen Boden verfügt, kann man es auch zum Mehlsieben verwenden oder Spreu vom Korn trennen. Bitte beachten Sie in diesem Fall, dass man das Sieb aus hygienischen Gründen nicht gleichzeitig Gartenbereich und der Küche verwendet: Im Erdboden sind eine Vielzahl von Keimen, Pilzen bzw. Bakterien vorhanden, die nicht mit Lebensmittel in Kontakt geraten dürfen.
Worauf man achten sollte
Mit dem Holzrandsieb wird von Hand gearbeitet. Zum Material, welches gesiebt wird, kommt also noch das Eigengewicht des Siebes hinzu. Je leichter das Sieb ist, desto weniger Kraftaufwand ist erforderlich.