Ölpapier - Der perfekte Schutz vor Korrosion
In der Automobilindustrie oder im Maschinenbau werden täglich viele Bauteile verschickt und eingelagert. Durch Feuchtigkeit kann Korrosion entstehen, wodurch die Teile unbrauchbar werden. Um das Metall zu schützen, ist Ölpapier als ein besonders praktisches
Verpackungspapier zu verwenden.
Ideal für Industrie- und Überseeverpackungen
Bei Ölpapier handelt es sich um wasserundurchlässiges, korrosionsverhütendes
Kraftpapier. Das extrem starke Papier ist reißfest und dabei trotzdem biegsam, so dass Bauteile oder auch Kugellager gut darin eingepackt werden können. Das Papier ist in der Regel holzfrei und mit Paraffin, Wachs oder Ceresin getränkt. Durch diese Paraffinschicht auf beiden Seiten lässt es keine Feuchtigkeit durch, im Gegensatz zu Kunststoff kann die Luft darin gut zirkulieren. Die Isolierschicht ist zudem aromadicht und somit für die Verpackung von Gegenständen oder Produkten mit scharfen Gerüchen bestens geeignet. Ebenfalls verhindert es ein Austrocknen, so dass geölte Teile für längere Zeit darin problemlos gelagert werden können. Auch kleine Gegenstände wie Rasierklingen verpackt man häufig darin, doch ist hier auch der Einsatz von Wachspapier üblich.
Zum Einlagern oder für den sicheren Versand
Erhältlich ist Ölpapier in den unterschiedlichsten Stärken, Größen und Ausführungen. Die meisten Papiere werden als Rollen, mit oder ohne Hülse angeboten. Um Eisen, Aluminium und Stahl sicher zu lagern, wird beispielsweise
Korrosionsschutzpapier angeboten. Ein besonderer Schutzfilm sorgt dafür, dass No-Corro Moleküle sich aus dem Trägerpapier verflüchtigen und sich stattdessen auf dem Packgut anlagern. Somit kann auf einen zusätzlichen Rostschutz verzichtet werden. Um Waren zu versenden, gibt es Teerpapier als Auskleidung der Kartons oder Verpackungsüberzug. Das starke Papier kann auch als Isolierung oder Schutz vor Dampf eingesetzt werden.