Mit dem Vulkanisiergerät Druckschläuche professionell reparieren
Druckschläuche wie werden stark beansprucht, weshalb es hier schnell kann zu Beschädigungen kommen kann. Die Folge ist ein Druckabfall. Um den
Schlauch nicht komplett ersetzen zu müssen, kann eine Reparatur mit einem Vulkanisiergerät durchgeführt werden. Sie vermeiden so ein Einkürzen des Schlauches oder die Neuanschaffung. Kleine Beschädigungen entstehen bei Einsätzen an den Druckschläuchen sehr schnell und sollten sofort behoben werden.
Vulkanisation – Verbesserung der Flickenhaltbarkeit
Durch den enormen Druck, der auf den Schlauchmantel wirkt, wäre ein einfaches Aufkleben von Flicken nicht effektiv. Durch das Vulkanisiergerät wird die reparierte Stelle widerstandfähig gegen chemische und mechanische Belastungen gemacht.
Gleichmäßig andrücken
Damit alle Stellen des Reparaturbereiches optimal bearbeitet werden können, sollten Sie unbedingt auf das Vorhandensein einer Schnellandruckvorrichtung achten. Diese drückt die Heizplatten optimal auf den gesamten zu bedeckenden Bereich, sowohl mittig als auch am sensiblen Rand, gleichmäßig an. Die gesamte Plattenfläche kann gleichermaßen genutzt werden. Ein Pressdruck von 5000 N kann bei Kleinreparaturen als ausreichend betrachtet werden.
Die Materialeignung
Bei der Auswahl ist es wichtig, die Möglichkeiten der Materialbearbeitung zu berücksichtigen. Innengummierte Druckschläuche sollten genauso bearbeitet werden können wie Kunstfaser-Polyestergewebe. Durch eine Kombination der beiden Bearbeitungsmöglichkeiten können Sie fast jeden
Feuerwehrschlauch vulkanisieren.
Temperaturwirkung
Neben dem einwirkenden Druck wirkt eine hohe Temperatur bei der Verwendung von Vulkanisationsgeräten auf die zu bearbeitende Stelle. Vulkanisationskleber, Flicken und Schlauch werden dadurch fest miteinander verbunden. Thermostate, die für eine konstante Temperatur während des gesamten Vulkanisationsvorganges sorgen, sind besonders wichtig. Hier ist die einstellbare Temperatur zu berücksichtigen. Bestmögliche Ergebnisse erzielen Sie je nach Material ab 140°C. Achten Sie auf die Materialbeständigkeit gegen einwirkende Temperaturen, bei Überhitzungen erzeugen Sie sonst erneute Schädigungen.
Zeitfaktor
Damit die beiden Faktoren Druck und Temperatur optimal wirken können, kommt die dritte Komponente bei der Vulkanisierung ins Spiel: die Zeit. Achten Sie bei der Geräteauswahl darauf, dass sich Zeitbereiche einstellen lassen. Wichtig hierbei ist, dass sich das Gerät nach einer vorgegebenen Zeit automatisch abschaltet. Da der Schlauch während der Abkühlphase im Vulkanisiergerät eingespannt bleiben muss, vermeiden Sie unnötige Zeitverzögerungen und unzureichende Wirkungen des Prozesses.
Die Heizfläche
Die Größe der vorhandenen Heizfläche bestimmt die Größe des Reparaturbereiches, in zwei Stufen kann nicht repariert werden. Bei zu großen Beschädigungen muss der Schlauch gekürzt werden.