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  Schlichthobel  (9 Angebote unter 27.905.093 Artikeln)Zum Expertenwissen

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"Schlichthobel"

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Kunz® Schlichthobel Nr. 102 (1 Angebot) 
Kompakter Schlichthobel für Fein- oder Putzarbeiten. Er eignet sich für Harthölzer und kommt zum Einsatz in Hobbywerkstätten, Kunsttischlerei und beim Bau von Musikinstrumenten. Aus dem Neigungswin...
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Schlichthobel 105 S Hobeleisen-B.48mm L.240mm ECE mit Weißbuchensohle · mit integriertem Keilwiderlager, Handschutz und Schlagknopf, Hobeleisen gebrauchsfertig geschärft und abgezogen
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Schlichthobel - der treue Begleiter

Der schlichte Hobel ist wohl eines der ältesten Handwerkzeuge zur präzisen Holzbearbeitung. Seine Verwendung ist so traditionsreich, dass es mit dem Sprichwort "Wo gehobelt wird, da fallen Späne" allgegenwärtig scheint. Die klassischen Handhobel sind der Inbegriff des Tischlerhandwerks. Sie sind unverzichtbar zum sauberen und gleichmäßigen Abtragen von Material. Die älteste Funde und Erwähnungen verraten, dass uns der Hobel seit mehr als 3.000 Jahren begleitet.

Schlichthobel - traditionell aus Holz gefertigt

Der Korpus des Handhobels besteht traditionell aus Holz. Allerdings hat er durch seine große Verbreitung auch eine Vielzahl technischer Änderungen und Besonderheiten in der Formgebung gefunden. So ist beispielsweise der englische Hobel aus Eisen gefertigt. Fernöstliche Hobel, wie der chinesische Hobel (Guang Bao) und der Japanische Hobel (Kanna), haben eine deutlich abweichende Silhouette zu der traditionellen, europäischen Form.

Gleiche Konstruktionsmerkmale

Dennoch weisen alle Handhobel gleiche Konstruktionsmerkmale auf: Die Hobelsohle ist die zum Werkstück zeigende Seite des Hobels. Da dieser Teil des Werkzeugs überaus stark beansprucht wird, ist er oftmals aus besonders widerstandsfähigem Holz (beispielsweise Buchenholz) gefertigt und wird zum Teil als Extra-Schicht auf den Hobelkörper aufgesetzt.

Hobelkörper, Hobelmaul und Hobelmesser

Der Hobelkörper weist eine meist angewinkelte, schachtförmige Aufnahmevorrichtung des Hobeleisens (der Klinge) sowie einer meist keilförmigen Vorrichtung zum Fixieren des Eisens auf. Da dieser Schacht größer ausgeführt ist als die darin eingesetzten Teile, bleibt Raum für den Spanauswurf, auch Spandurchgang, genannt. Der Handhobel ist symmetrisch aufgebaut und kann von Rechtshändern wie auch von Linkshändern geführt werden. Die Klinge, die auch als Hobeleisen oder auch als Messer bezeichnet wird, ist für das Abspanen des zu bearbeitenden Materials zuständig und sorgt gleichzeitig für die Abführung der entstandenen Späne durch den Spandurchgang zum Hobelmaul. Das ist die Stelle, an der entstandenen Hobelspäne zutage treten. Das Hobelmesser ist aus hochwertigem Werkzeugstahl gefertigt. Es wird mit einer meist leicht keilförmigen Spannvorrichtung mit mechanischem Druck im Hobelkorpus zuverlässig fixiert.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne

Das Hobeleisen wird mit dem Einspannkeil durch leichte Schläge (mit einem Hammer) zunächst eingestellt und dann fixiert. So kann die gewünschte Spanstärke, also die Dicke der Späne und damit die Menge des abzutragenden Materials, eingestellt werden. Der Handhobel wird immer zu einer Seite geführt, also mit einem Arbeitshub und einem darauf folgenden Leerhub. Vorn am Hobelkorpus befindet sich ein Griffstück, die Hobelnase. Die erste Hand umschließt bei der Arbeit die Hobelnase und sorgt für die richtige Führung des Hobels auf dem Werkstück. Der hintere Teil des Hobels wird zum Handschutz. Dort greift die zweite Hand an das Werkzeug und bewegt den Hobel schiebend über das Werkstück. Durch Lockern des Einspannkeils kann das Eisen vollständig entnommen und beispielsweise geschärft oder ausgetauscht werden. Ersatzklingen sind als Verschleißteile einzeln erhältlich.

Für die Praxis

  • Um optimale Ergebnisse bei der Bearbeitung des Werkstücks zu gewährleisten, sollte die Schärfe des Messers ständig kontrolliert werden. Wird das Eisen unscharf, lässt auch die Schnittleistung und -güte nach. Ist das Eisen nicht plan geschliffen, zeigen sich ungewollte Riefen oder Wellen im Werkstück.
  • Bereits beim Kauf des Hobels gilt zu beachten: Je steiler der Winkel des Hobeleisens ist, umso feiner und glatter wird die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks. Je steiler der voreingestellte Winkel des jeweiligen Hobels ist, desto mehr nimmt der zu leistende Kraftaufwand zu. Um Kräfte zu sparen, kann die Abtragsstärke, also die Dicke der produzierten Späne, herabgesetzt werden. Damit steigt jedoch die Anzahl der zu leistenden Hobelhübe.

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