Hundehalsband – das notwendige Zubehör
Bei Hundehalsbändern kann man aus einer Vielfalt von Materialien, Farben und Modellen auswählen. Sie werden aus Leder, Nylon oder Metall hergestellt. Wichtig ist, dass bei der Wahl des Halsbandes die Größe, die Kraft und das Temperament des Hundes berücksichtigt wird. Als Faustregel gilt, dass noch zwei Finger zwischen das angelegte Halsband und den Hals passen sollten.
Kettenhalsbänder mit langer Lebensdauer
Kettenhalsbänder bestehen aus rostfreiem Metall und haben eine sehr lange Lebensdauer. Diese Halsbänder gelten zwar als robust, führen durch Reibung aber häufig zu Haarbruch und können zu Verletzungen am Hals führen. Für lebhafte Hunde, die sehr stark an der Leine ziehen, gibt es Kettenhalsbänder mit Zugstopp. Durch Zug an der Leine ziehen sich diese Halsbänder so weit zusammen, bis ein eingebauter Stopp ein weiteres Zuziehen verhindert. Sinn dieses Zusammenziehens ist es, dem Hund ein unangenehmes Gefühl zu vermitteln, wenn er an der Leine zieht. Sobald der Hund nicht mehr zieht, lockert sich auch das Halsband wieder.
Lederhalsbänder regelmäßig Einfetten
Grundsätzlich gelten genähte Lederhalsbänder als qualitativ hochwertiger als genietete Modelle. Wird ein gutes Lederhalsband durch regelmäßiges Einfetten gepflegt, kann es sogar mehrere Hundegenerationen begleiten. Lederhalsbänder können wie ein Gürtel in der passenden Größe um den Hals des Hundes gelegt werden. Einmal eingestellt behalten sie eine konstante Weite und verengen sich auf Zug nicht. Für Welpen gibt es extra weiche Lederhalsbänder mit Innenpolsterung, damit es nicht am Hals scheuert.
Nylonhalsbänder trocknen schnell
Nylonhalsbänder leiern nicht aus und trocknen schnell. Daher sind sie ideal für Hunde, die beim Spaziergang gern ein Bad nehmen. Außerdem kann man bei ihnen zwischen unterschiedlichen Farben wählen, so dass sie abgestimmt auf Fellfarbe des Hundes und eventuell in Kombination mit einer passenden Leine nicht nur zweckmäßig sind, sondern auch eine gewisse dekorative Wirkung erzielen.
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