Mit Futterzubereitungs-Bedarf Tiere optimal versorgen
Welchen Futtermittelzubereitungs-Bedarf man benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise kommt es auf die zu fütternden Tiere sowie ihr Alter, auf die späteren Erzeugnisse (Milch, Fleisch, Butter, Eier) oder die verfügbaren Futtermittel, die je nach geografischer Region oder Boden und Klima unterschiedlich ausfallen können, an. Für jedes Tier und alle Anforderungen gibt es den passenden
Tierbedarf.
Zeit und Arbeit sparen
Die Futterzubereitung ist sehr zeitintensiv, weshalb man nicht auf Geräte verzichten sollte, die die Arbeit erleichtern. Zum Schutz der Tiere sollte man zudem darauf achten, dass sich die Geräte leicht und hygienisch reinigen lassen.
Für die Aufzucht
Hilfsmittel für die Aufzucht sind
Lämmerflaschen, mit denen man die kleinen Tiere mit einer Flasche mit Sauger zufüttern kann. Die
Kälbereimer besitzen einen größeren, zitzenartigen Sauger, damit die Kälber Wasser artgerecht aufnehmen können. Kleine Mengen Grünfutter werden bequem mit einer Sichel gemäht; an unzugängligen Stellen ist eine Kleinsense zum Mähen etwas praktischer.
Für Feuchtfutter und Grünzeug
Zum Verfüttern von Feuchtfutter eignen sich die Rübenmühle, um die Rüben von Hand zu zerkleinern, Futterstampfer für Kartoffeln oder Dämpfer, um Gemüse und Früchte vorzubereiten. Anschließend kann man das gedämpfte Futter auch mit einem Futterstampfer in grobe Teile stückeln. Um größere Mengen Kartoffeln zu verarbeiten, eignet sich die Kartoffelquetsche, die über einen großen Trichter verfügt. Bietet man den Tieren zusätzlich frisches Grün an, kann man die Halme mit einem Grünzeugschneider in gewünschte Längen schneiden.
Für Trockenfutter
Schroten Sie hier Ihr Getreide mit einer Getreidemühle und bestimmen Sie so die optimale Mischung zwischen verschiedenen Sorten selbst. Das Trockenfutter lässt sich leicht mit einer Abwiegeschaufel größeren Fassungsvermögens zwischen den Tieren aufteilen.
Zufutter und Futterzusätze
Geflügelknochen werden gerne als Zufutter eingesetzt. Zum Zerkleinern der Knochen ist eine Knochenpresse dabei unumgänglich. Zur Dosierung von Futterzusätzen nimmt man einfach eine entsprechend kleine Abwiegeschaufel.