Die Komposition entwickelt die Melodik und Harmonik der Orchester-Symphonik deutscher Hochromantik sowie des Impressionismus u. Expressionismus weiter. Es werden in jedem der fünf Sätze freie Themen verarbeitet, die tonmalerisch von schnellen, expressiven melodisch-harmonischen Strukturen, dem Pfingstereignis Rechnung tragend, kontrapunktiert werden. Daher verlangt die vorliegende Symphonie ein der Tonverschmelzung gerecht werdendes Traktur-System, das eine weiche Ventilöffnung ermöglicht; außerdem eine Orgel mit deutsch-romantisch intonierten Labial- und Lingualregistern, die auf mindestens 3 Manualen verteilt sind. Durch die häufig schnell verlaufende und wechselnde Dynamik ist eine Crescendo-Walze typischerweise optimal und ideal. Weitere Informationen: | | Author: | Dr. phil. Jürgen Seufert | Verlag: | epubli | Sprache: | ger |
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