Der Wischroboter als schneller Helfer bei der Bodenreinigung
Wischroboter sind
Bodenreinigungsgeräte, welche die Bodenreinigung nach Programmierung selbstständig erledigen. Es können dabei Trockenwischroboter, die Wischroboter mit Saugfunktion, die Trockenwischroboter mit Feuchtwischfunktion und die Nasswischroboter unterschieden werden.
Die Trockenwischroboter
Die Trockenwischroboter werden auf Hartböden oder empfindlichen Böden wie z.B. Parkett, Laminat und PVC eingesetzt. Diese Wischroboter entstauben den Boden sind überall dort, wo sich schnell Staub ansetzen kann, wie zum Beispiel im papierverarbeitenden Bereich. Sie empfehlen sich auch als Reiniger für Zwischendurch. Beachten Sie, dass die Trockenwischroboter nicht mit Nässe oder Feuchtigkeit in Berührung kommen sollten.
Trockenwischroboter mit zusätzlicher Saugfunktion
Die Trockenwischroboter mit Saugfunktion können kleinere Grobpartikel aufnehmen. Sie ersetzen nicht den Staubsauger. Für diese Arbeit empfiehlt sich ein Saugroboter. Auch bei diesen Wischrobotern gilt: Sie vertragen keine Nässe.
Die Trockenwischroboter mit Feuchtwischfunktion
Die Trockenwischroboter mit Feuchtwischfunktion können mit trockenen und feuchten Wischtüchern ausgestattet werden. Sie sind so konzipiert, dass sie auch am feuchten Boden entlanggleiten können, und sind auf Böden zugeschnitten, die nur mit leichter Feuchtigkeit gewischt werden dürfen.
Die Nasswischroboter
Die Nasswischroboter führen Tanks mit Frisch- und Schmutzwasser und sind für die Nassreinigung von nicht wasserempfindlichen Hartböden gedacht. Vor der Benutzung der Nasswischroboter sollten die zu reinigenden Stellen von größeren Schmutzpartikel befreit werden. Für. diese Arbeit können Saugroboter eingesetzt werden. Die Wischroboter mit den Wassertanks sprühen Frischwasser auf den Boden auf, bürsten den Schmutz weg, saugen das Schmutzwasser auf und polieren den gereinigten Boden.
Einige Tipps zur optimalen Leistung
Ganz gleich, um welches Modell es sich handelt, lassen Sie das Gerät das gesamte Programm abfahren. Die Bewegungsabläufe der Geräte sind nur scheinbar unkoordiniert. Sie folgen jedoch einem festgelegten Programm, das es ermöglicht, alle zu reinigenden Stellen zu erreichen. Für die Abdeckung der Flächen haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen. Sie warten mit verschiedenen technischen Ansätzen auf. So gibt es Modelle, die mit einem Speicher der Bewegungsmuster versehen sind. Die Orientierung erfolgt mittels Bewegungssensoren und Speicher der absolvierten Bewegungsbahnen. Andere Wischroboter bewegen sich mittels Kameras, Infrarotsensoren, Laser oder
GPS-System. Virtuelle Leitsysteme legen fest, in welchen Bereich der Roboter tätig werden darf. Es gibt Geräte, die Hindernisse anfahren und die Bewegungsrichtung mittels Berührungssensoren ändern. Es gibt auch Modelle, die ein Hindernis im Vorhinein erkennen und es ohne Berührung umfahren. Diese Geräte empfehlen sich bei Räumen, die wertvolles Inventar beherbergen oder Regale mit Inventar enthalten, das bei Anstoßen herausfallen könnte. Bei stark verwinkelten Räumen empfehlen sich Geräte, die den Raum abscannen, um die Reinigung zu beschleunigen und den Wirkungsgrad zu erhöhen. Wischroboter können je nach Modell autark arbeiten, das heißt, sie fahren die Basis an und laden sich auf oder sie müssen in die Mitte des Raums gesetzt werden und verrichten dann ihr Reinigungswerk.