Mit der Taschenbriefwaage schnell das richtige Porto ermitteln
Die Taschenbriefwaage ist eine besonders handliche analoge
Briefwaage, die für gelegentliches Wiegen von Briefen geeignet ist. Im Gegensatz zur herkömmlichen Briefwaage werden die Briefe nicht aufgelegt, sondern mit einem Clip an die Briefwaage angehängt. Mittels einer Feder wird das Gewicht ermittelt und an dem Zeigerstand einer Skala abgelesen. Hauptsächlich wird als Material pulverisiertes Metall verwendet, da dies robust ist.
Die Tragkraft einer Taschenbriefwaage und unterstützte Portoarten
Gewöhnlich bietet die Taschenbriefwaage eine Tragkraft von bis zu 100 Gramm. Diese Tragkraft ist ausreichend für den
Versand von Standardbriefen, Kompaktbriefen und Großbriefen, die nicht mehr als 100 Gramm wiegen. Die Taschenbriefwaage ist auch geeignet, um das Porto für besondere Versandformen wie zum Beispiel nationale und internationale Einschreiben zu ermitteln. Sie müssen lediglich beachten, dass Taschenbriefwaagen meist nur in 2- und 5-Gramm-Schritten abgelesen werden können. Befindet sich der
Brief nahe an einer Portogrenze, so empfiehlt es sich, für die nächst höhere Versandkategorie zu frankieren.
Vor- und Nachteile der Taschenbriefwaage
Die Taschenbriefwaage arbeitet mechanisch und benötigt daher keinen Strom. Sie ist besonders handlich und kann überall eingesetzt werden. Für die wichtigsten Portobereiche der kleinen Briefe ersparen Sie sich den Weg zur Post, da Sie diese mit der Taschenbriefwaage ermitteln können. Allerdings ist die Taschenbriefwaage nicht so genau wie eine herkömmliche Briefwaage oder
Taschenwaage. Das macht es notwendig, die Taschenbriefwaage mit einer herkömmlichen regelmäßig abzugleichen. Die Ableseschritte sind nur in 2g- bzw. 5g-Schritten möglich. So müssen Sie Briefe, die sich nahe an einer Portogrenze befinden entweder mit einer herkömmlichen Waage nachwiegen oder unter Umständen überfrankieren, um ein Strafporto für den Empfänger oder dessen Annahmeverweigerung Ihres Briefes zu vermeiden.