Übersicht | "SCSI Kabel"Überbegriffe Zubehör |
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Weitere Informationen zum Thema SCSI Kabel | | | SCSI-Kabel - Große Vielfalt zum Anschluss von Speichermedien
Es gibt wohl kaum eine etablierte PC-Schnittstelle, die so viele verschiedene Kabeltypen hervorgebracht hat wie das SCSI-Interface in seinen diversen Varianten. Da die SCSI-Schnittstelle sowohl interne als auch externe Geräte ansteuern kann und es jeweils normierte Versionen von SCSI gibt mit teilweise auch unterschiedlichen Steckverbindungen, ist bei der Auswahl des geeigneten SCSI-Kabels besondere Sorgfalt vonnöten. Grundsätzlich unterschieden wird zwischen so genanntem Narrow-SCSI (8 Bit-Bus) und Wide-SCSI (16 Bit-Bus) sowie der neuesten Variante SAS (Serial Attached SCSI).
Narrow-SCSI-Kabel
Die SCSI-Versionen 1, 2 (Fast-SCSI), 3 (Ultra SCSI) und auch Ultra-2 SCSI verwenden jeweils 50-polige Kabel, die abhängig vom Standard Längen zwischen drei und 25 Metern erreichen dürfen. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei der maximal spezifizierten Kabellänge um die Gesamtkabellänge des Busses handelt, also für den Anschluss interner und externer Geräte gemeinsam. Bei externen Steckverbindungen sind vorwiegend drei verschiedene Steckerformen gebräuchlich:
- der alte Apple-Stecker, der äußerlich einem herkömmlichen parallelen Anschlussstecker für einen Drucker ähnlich sieht,
- der breite Centronics-Stecker sowie
- der kleine High Density-Stecker.
Während der Apple-Stecker primär an SCSI-1-Hostadaptern eingesetzt wird, ist der High Density-Stecker bei den moderneren Varianten ab der Fast-SCSI-Norm gebräuchlich. Der Centronics-Stecker dagegen kommt ausschließlich an externen Geräten zum Einsatz. Interne Kabel verwenden einen 50-poligen Flachbandstecker. Bei den Narrow-SCSI-Standards können jeweils maximal insgesamt acht Geräte pro Bus mit dem System verbunden werden, wobei an jedem Ende des Busses ein Terminator zum Abschluss vorhanden sein muss. Demzufolge sind interne SCSI-Kabel für Narrow-SCSI-Systeme mit bis zu acht Abgriffen erhältlich, von denen jeweils sechs oder sieben für Komponenten vorgesehen sind, einer für die Verbindung zum Hostadapter und einer für die Terminierung, sofern nicht das letzte Gerät auf dem Bus diesen automatisch terminiert. Externe SCSI-Kabel bieten meist an jedem Ende einen einzigen Stecker zum Anschluss eines Peripheriegerätes an den Hostadapter.
Wide-SCSI-Kabel
Die parallelen 16-Bit-Varianten bieten nicht eine solche Steckervielfalt. Hier werden für den Anschluss externer Geräte an das System lediglich 68-polige High Density- oder VHDCI-Stecker genutzt. Für den Einsatz mit internen Geräten werden entweder 68-polige Flachbandkabel oder ebenfalls 68-polige LVD-Kabel mit verdrillten Leitungen verwendet, wobei hier auch Rundkabel ihren Dienst versehen können, die aufgrund ihrer geringeren Ausmaße deutlich weniger Platz im Computergehäuse beanspruchen. Dabei werden auch SCSI-Kabel angeboten, die an einem Ende bereits mit einem fest verdrahteten Terminator versehen sind. Auch in den 16-bittigen Versionen sind interne Kabel mit größerer Länge und mehreren Abgriffen lieferbar. Bei manchen SCSI-Kabeln ist an einem Ende bereits fest ein aktiver Terminator angeschweißt, so dass keine zusätzlichen Kosten für die Busterminierung entstehen.
Serial Attached SCSI-Kabel (SAS)
Die raumsparendste und zugleich aufgrund ihres seriellen Busdesigns für die höchsten Datenübertragungsraten vorgesehene SCSI-Variante stellt Serial Attached SCSI dar. SCSI-Kabel für SAS-Systeme sind ebenfalls sowohl für externe als auch interne Geräte verfügbar, wobei die siebenpoligen SCSI-Kabel in so genannten Lanes geschaltet sind. Üblich sind für kleinere Installationen die vierkanaligen Lanes, die Anschlüsse für bis zu vier SAS-Komponenten bieten. Die abgeschirmten Leitungen sind meist bis zu einem Meter lang, externe SCSI-Kabel werden auch mit bis zu zwei Metern Länge angeboten.
Empfehlungen für Kauf und Nutzung von SCSI-Kabeln
- Achten Sie beim Kauf stets auf die Kabellänge! Die verschiedenen SCSI-Kabelstandards erlauben unterschiedliche Leitungslängen. Bei Verwendung zu langer Kabel können Datenverluste auftreten. Da die Spezifikation stets die gesamte Kabellänge eines Busses beschreibt, sind externe Kabelverbindungen bei der Konfiguration eines SCSI-Systems mit zu berücksichtigen.
- Es empfiehlt sich, beim Kauf neuer SCSI-Kabel auf entsprechende Zertifizierungen zu achten, um normierte Qualität zu erhalten. Auf vielen Kabeln sind AWG-Spezifikationen (American Wire Gauge) aufgedruckt. Diese bezeichnen den Durchmesser des verwendeten Drahtes und können als Kriterium für einen hochwertigen Leitungsstandard angesehen werden. Auch auf die SCSI-Kabel aufgedruckte AWM-Zertifizierungen (Appliance Wiring Material) kennzeichnen eine gute Kabelqualitäten. Die in der EU gebräuchliche RoHS-Zertifikation trifft hingegen keine Aussage über Kabelqualitäten, sondern bezeichnet einen umweltschonenden Herstellungsprozess und die Verwendung gesundheitlich unbedenklicher Stoffe.
- Bei externen SCSI-Kabeln sollten Sie beim Kauf auf solide Steckerverbindungen achten. Preiswerte Stecker mit mechanischen Verschlüssen aus Kunststoff sind nicht für häufiges An- und Abstecken an verschiedenen Geräten gedacht und leiern dementsprechend schnell aus. Vergossene Stecker mit Metallverschlüssen dagegen sind deutlich haltbarer.
- Bei internen SCSI-Kabeln empfiehlt sich der bevorzugte Einbau von Rundkabeln, da diese wesentlich weniger Platz beanspruchen als ihre flachbandigen Pendants und somit auch nicht den Luftstrom im Computer beeinflussen.
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