Die Motorversiegelung als Zusatz für das Motoröl
Wenn man von "Motorversiegelung" spricht, dann ist in der Regel die Motor-Innenversiegelung als Teil der
Autochemie gemeint. Sprich: Die Beschichtung der beweglichen Teile eines
Verbrennungsmotors durch die Beimischung eines schmierenden oder versiegelnden Additivs zum Motoröl. Es werden auch Versiegelungen für die externe Pflege der Motorbauteile angeboten. Diese Produkte schützen das Motorengehäuse, Schläuche,
Zündkabel und Aggregat-Teile vor Schmutz und Nässe.
Wirkungsweise
Motorversiegelungen werden dem
Motoröl beigemischt. Hierbei sind die Hinweise des Herstellers zum Mischungsverhältnis zu beachten. Die Hersteller von Motorversiegelungen sprechen konkrete Mengen-Empfehlungen aus, je nach Ölinhalt des zu versiegelnden Motors. Angaben zur regulären Ölmenge, die in Ihrem Motor enthalten ist, entnehmen Sie den dem Fahrzeug beiliegenden Wartungsunterlagen.
Wie erfolgt die Anwendung von Motorversiegelungen?
Die Einbringung in den Motor erfolgt über die Beimengung zum Motoröl. Öffnen Sie den Drehverschluss, der sich in der Regel leicht zugänglich oben am Motor befindet und füllen Sie dort die korrekte Menge an Motorversiegelung ein. Motorversiegelungen setzen entweder auf synthetische Zusätze oder auf Nanotechnik, um eine Beschichtung der relevanten Bauteile zu erzielen. Diese Beschichtungen mindern die Reibung und den Verschleiß und können so einen ruhigeren Lauf und einen besseren Wirkungsgrad bewirken. Dies verbessert die Laufeigenschaften und mindert den Verbrauch an Kraftstoff. Motorversiegelungen sind entweder als Universal-Additiv für alle Arten für Verbrennungsmotoren erhältlich oder als angepasster Zusatz für Benzin- oder Dieselmotoren.