Labor-Tiefkühlschrank  (198 Angebote unter 27.603.687 Artikeln)Zum Expertenwissen

Der Labor-Tiefkühlschrank kühlt auf tiefe Temperaturen

In einem Labor-Tiefkühlschrank lagern und kühlen Sie verschiedene Stoffe für Anwendungen in Industrie, Forschung, Medizin und Pharmabereich bei Minustemperaturen. Dazu sind Kühlgeräte auf entsprechende Temperaturbereiche ausgelegt und belastbar in der Ausführung gefertigt. Unterschiede bei Tiefkühlschränken für Labore finden sich beim Volumen, der Kühlung, den Minimal- und Maximal-Temperaturen und den Alarmsystemen zur Absicherung des Betriebs.

Besonderheiten von Labor-Tiefkühlschränken

Anders als in einem gewöhnlichen Gewerbe-Tiefkühlschrank lagern Sie empfindliche Stoffe in einem Labor-Tiefkühlschrank bei konstanten Temperaturen, die weit in den Minusbereich hineinreichen. Durch umfangreichen Lieferumfang gestalten Sie bei gut ausgestatteten Modellen den Innenraum mit Platten, Zwischenböden, Schubladen, Rosten und Körben nach individuellen Anforderungen. Tiefkühlschränke für den Laborbedarf sind belastbar und robust gefertigt. Benötigen Sie einen Kühlschrank für den mobilen Einsatz, prüfen Sie die Ausstattung des Geräts mit Rollenfüßen statt der üblichen Standfüße.

Erhältliche Volumina für verschiedene Anwendungen

Labor-Tiefkühlschränke sind in verschiedenen Ausführungen am Markt erhältlich. Kleine Modelle sind als Tischgeräte konzipiert oder unterbaufähig und somit voll in die Laboreinrichtung integrierbar. Ihr Volumen liegt etwa zwischen 70 und 130 Litern. Große Tiefkühlgeräte erhalten Sie als freistehende Standgeräte. Ihr Volumen kann etwa 150 bis zu 600 Litern und mehr betragen. Beachten Sie, dass große Labor-Tiefkühlschränke ab ca. 400 Liter als Doppelschrank mit zwei Türen ausgeführt sind.

Die Kühlung

Labor-Tiefkühlschränke werden in Abhängigkeit der möglichen Anwendung mit einer statischen Kühlung oder mit einer Umluftkühlung angeboten. Ein statisches Kühlsystem ist in der Regel leiser im Betrieb. Im Tiefkühlschrank bilden sich verschiedene Kältezonen. Eine dynamische Kühlung oder Umluftkühlung erzeugt ein Betriebsgeräusch. Die Luft im Innern wird permanent in Bewegung gehalten, die Temperatur im Kälteraum ist einheitlich. Vor allem für empfindliche Lagergüter, die eine konstante Temperatur erfordern, ist eine Umluftkühlung die erste Wahl. Die minimum beziehungsweise maximum fahrbaren Temperaturen liegen modellabhängig und nach Anwendungsbereich im Plusbereich etwa zwischen 1 und 10 Grad Celsius. Geräte, die besonders kalt werden, fahren Temperaturen zwischen minus 50 und 90 Grad Celsius.

Alarmsysteme bei Labor-Tiefkühlschränken

Eingestellt und kontrolliert werden Labor-Tiefkühlschränke über ein digitales Bedienfeld, das sich direkt am Gerät befindet. Die elektronische Steuerung ermöglicht genaue Einstellungen der Temperatur und das Auslösen eines Alarms, sobald das Gerät den Sollbereich verlässt. Ein Notfallprogramm bei Stromausfall gehört bei diesen Geräten zum Standard, ebenso ein optischer Alarm. Bei gehobenen Modellen wird der optische Alarm durch ein Akustiksignal unterstützt. Premium Labor-Tiefkühlschränke ermöglichen auch bei Abwesenheit eine umfangreiche Überwachung. Sie senden Betriebsdaten und Alarme dank Webserver-Anbindung an eine voreingestellte E-Mail-Adresse oder als SMS an ein Mobilfunkgerät.