Diagnoseleuchten für Pupillenreflextests und Einsicht in andere Körperhöhlen
Die Diagnoseleuchte dient bei der Untersuchung dem Testen der Pupillenreflexe und ermöglicht die Ausleuchtung von Körperhöhlen, wie dem Rachen. So können sichere Einblicke und Erkenntnisse im Rahmen der
Diagnostik gewonnen werden. Die Pupillenreflexuntersuchung wird bei sehr vielen Untersuchungen bei Ärzten sowie in
Krankenhäusern eingesetzt, da dieser Reflex nicht beeinflussbar ist. Daher gehört eine gute Diagnoseleuchte zur Grundausstattung für alle Rettungskräfte und Mediziner.
Diagnoseleuchten immer griffbereit haben
Besonders empfehlenswert sind Diagnostikleuchten, die in Stiftform gehalten sind. Diese
Medizinleuchten werden auch als Penlight bezeichnet. Sie sind klein, handlich und immer griffbereit. Achten Sie auf einen vorhandenen Clip, um die Leuchte am
Kittel (damenkittel), am Gürtel oder am Untersuchungsklemmbrett befestigen zu können. Der Clip sollte in jedem Fall ausreichend Spannung aufweisen, um ein Abrutschen und Herabfallen der Lampe zu verhindern. Durch die kompakte Form ist die Diagnoseleuchte perfekt für Rettungssanitäter und -kräfte, Hausbesuche und Visiten geeignet. Ein robustes Metallgehäuse sorgt für die nötige Langlebigkeit des Leuchtenkorpus.
Helligkeit und Streubreite
Das Licht der Diagnoseleuchte muss sehr hell gehalten sein. Allerdings darf eine Schädigung des Auges, durch eine zu starke Blendung nicht erfolgen. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Diagnostikleuchte auch für die Prüfung der Pupillenreaktion geeignet ist.
LED bieten ein sehr helles Licht und sind dabei energiesparend, was sich positiv auf die Lebensdauer der Leuchte und den Akku auswirkt. Ein besonders helles Licht ist auch für die Ausleuchtung von Körperhöhlen erforderlich. Hier sollten Sie zudem darauf achten, dass die Lichtfarbe dem Tageslicht so nah wie möglich kommt, um Rötungen und Verfärbungen sowie Kontraste realistisch darzustellen. Wichtig ist zudem eine punktuelle Beleuchtung. Gezieltes Licht mit geringem Streulichtanteil ist zur präzisen Diagnosestellung erforderlich.
Einschaltmechanismus
Schnelles Reagieren erfordert eine bedienerfreundliche Lampe. Die Diagnoseleuchte sollte sich leicht per Knopfdruck ein- und ausschalten lassen. Besonders empfehlenswert sind Leuchten, die über eine Druckknopfbedienung am hinteren Ende verfügen.
Energieversorgung
Hochleistungsbatterien in Verbindung mit LED-Leuchtmitteln sind eine Kombination, die eine lange Betriebszeit verspricht. Sind die
Batterien auswechselbar, kann eine Lampe mit LED über eine hohe Betriebsstundenzahl eingesetzt werden. Bei schwächer werdender Leuchtkraft, sollten die Batterien umgehend ersetzt werden. Zudem ist ein Funktionstest vor jedem Notfalleinsatz ratsam, damit die Leuchte immer betriebsbereit zur Untersuchung zur Verfügung steht.