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Gestärkt aus der Krise mit Daten, Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Auf der vierten Online-Konferenz Indirekter Einkauf (OKIE) haben wir am 12. Mai 2021 gemeinsam mit Expert*innen die großen Themen im Einkauf beleuchtet: Business Intelligence (BI), Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In unserem Rückblick lesen Sie die Zusammenfassung der strategischen Themen, die Ihren Einkauf zukunftsfähig machen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Sie auch in der aktuellen Situation Chancen nutzen und Ihren Einkauf optimieren. Laden Sie das OKIE Content-Paket herunter, mit der Aufzeichnung aller Vorträge und der Diskussionsrunde sowie allen Präsentationen und vielen Impressionen.

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In vier Schritten zu einem nachhaltigeren Einkauf

Der Einkäufer ist der Nachfrager. Er steuert mit seiner Nachfrage das Angebot.Yvonne Jamal, Gründerin und Vorstandsvorsitzende, JARO Institut
52 Prozent der OKIE-Teilnehmenden finden Nachhaltigkeit im Einkauf wichtig, setzen aber noch keine Maßnahmen für eine nachhaltigere Beschaffung um. An dieser Stelle kann Yvonne Jamal, Gründerin und Vorstandsvorsitzende des JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, unterstützen. Sie berät Unternehmen, die ihren Einkauf nachhaltiger gestalten wollen, und erklärte auf der OKIE, warum dem Einkauf in der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens eine wichtige Rolle zukommt.

Nachhaltigkeit im Einkauf

In allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Soziales und Ökonomie – ist der Einkauf ein wichtiger Multiplikator. Je nach Branche entstehen ca. 80 Prozent der Treibhausgasemissionen in Einkauf und Lieferkette. Mehr als 450 Millionen Menschen sind in den globalen Lieferketten tätig. Daraus ergibt sich im Bereich Soziales die Herausforderung, dass Beschaffungsentscheidungen bzw. die Arbeitsbedingungen in den Lieferketten das Leben von vielen Menschen beeinflussen. Mit einem Beschaffungsvolumen von 280 Milliarden Euro allein im ersten Quartal 2021 steuern Einkaufsverantwortliche als Nachfragende das Angebot und haben die Möglichkeit, Kreislauffähigkeit, Innovationskraft und nachhaltige Produkte zu fördern.

Wie lässt sich eine nachhaltige Beschaffung in der Praxis realisieren? Yvonne Jamal nennt vier Stufen, um die ersten Schritte zu gehen: Eine Basis schaffen, Beschaffungsprozesse um nachhaltige Aspekte erweitern, aktive Einbindung der Lieferkette und Erfolgskontrolle. In der Aufzeichnung erfahren Sie, wie Sie diese Schritte umsetzen.

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Mit Business Intelligence zu besseren Entscheidungen im Einkauf

BI kann mit konkreten Einsparungen punkten.Tobias Löwenthal, Geschäftsführer, 4EBIT
„Nutzen Sie schon Business Intelligence im Einkauf?“ Das haben wir die Zuschauenden der OKIE in einer Live-Umfrage gefragt. 71 Prozent der OKIE-Teilnehmenden gaben an, BI nicht zu nutzen, aber das Thema gern angehen zu wollen. Wie der Einstieg in die Auswertung und Nutzung der eigenen Daten gelingt, erklärte Tobias Löwenthal, Geschäftsführer von 4EBIT, in seinem Vortrag. In produzierenden Unternehmen steuert der Einkauf ungefähr 50 Prozent der externen Wertschöpfung und hat einen großen Einfluss auf den EBIT eines Unternehmens.

Business Intelligence

BI hilft dabei, Potenziale und konkrete Einsparmöglichkeiten im Einkauf zu ermitteln und so insgesamt effizienter zu wirtschaften. Mithilfe von BI erhalten Unternehmen beispielsweise Transparenz darüber, welches die relevanten Warengruppen sind, ob es Potenzial für Einsparungen durch Verhandlung von Warengruppen gibt oder welche Lieferanten den Großteil des Bestellvolumens ausmachen. Mit 4EBIT on Unite erfolgt die Datenanalyse ohne manuellen Aufwand und IT-Projekt ganz einfach über die Mercateo Oberfläche. In der Aufzeichnung sehen Sie in einer Live-Demo, wie die BI Software funktioniert und wie Sie diese für Ihren Einkauf nutzen können.

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Digitalisierung im Einkauf funktioniert nur mit den Menschen

Die digitale Roadmap hört nicht auf. Wir werden laufend implementieren und laufend etwas Neues machen.Klaus Bechtold, Purchasing Expert, Pfleiderer
Bei der Digitalisierung im Einkauf stehen wir noch ganz am Anfang, gaben 42 Prozent der OKIE-Zuschauenden an. Pfleiderer, ein führender Holzwerkstoffhersteller aus Neumarkt, ist schon einige Schritte weiter. Auf der OKIE stellte Klaus Bechtold, Purchasing Expert bei Pfleiderer, die digitale Roadmap des Unternehmens vor und erklärte, wie Pfleiderer mithilfe der Mercateo Plattform den indirekten Einkauf optimierte. Ziel war es, Lieferanten zu reduzieren, den Anteil automatisierter Bestellungen zu erhöhen, vorhandene OCI-Einzelkataloge auf eine Plattform zu bringen und das möglichst ohne große Prozessänderungen oder IT-Aufwand.

Digitalisierung im Einkauf

Pfleiderer nutzt Mercateo erfolgreich über eine OCI-Schnittstelle und erhöhte die Automatisierungsquote innerhalb von drei Jahren von 35 auf 74 Prozent. Die wichtigste Erkenntnis für Herrn Bechtold war in diesem Prozess, dass Digitalisierung nur mit der Unterstützung der Menschen im Unternehmen funktioniert. Was nützt das beste Tool, wenn es keiner nutzt? Um für Akzeptanz bei Einkaufsverantwortlichen und Lieferanten zu sorgen, fanden eine intensive Vorstellung der Lösung in Roadshows sowie Onlineschulungen, Kommunikation über die Integration neuer Exklusivlieferanten sowie ein regelmäßiges Monitoring und Schulungen, statt. Fordern Sie das OKIE Content-Paket an, um in der Live-Demo zu sehen, wie schnell und einfach Bestellungen über die Schnittstelle abgewickelt werden können.

OKIE Content-Paket

Fordern Sie das OKIE Content-Paket an, mit der Aufzeichnung der Vorträge und der anschließenden Diskussionsrunde, in der die Expert*innen und Moderator Siegfried Hakelberg, Vertriebsleiter bei Mercateo, gemeinsam diskutierten, wie Plattformen dabei helfen, die großen Probleme unserer Zeit zu lösen. Außerdem erhalten Sie alle Präsentationen und viele Impressionen der Veranstaltung.

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Veranstaltungsdetails

Name: Online-Konferenz Indirekter Einkauf (OKIE)
Zeit: 12.05.2021
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