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  Verteiler Niederspannung  Zum Expertenwissen

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„Verteiler Niederspannung“
Überbegriffe
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Mit dem Verteiler für Niederspannung  Strom verteilen

Niederspannung bezeichnet eine Spannungsebene von bis zu 1.000 Volt Wechselstrom. Üblicherweise wird ein Spannungsbereich von 230 bis 400 Volt verwendet, wobei für Privathäuser maximal 250 Volt erlaubt sind.

Wo der Strom herkommt – was der Netzbetreiber braucht

Vom lokalem Netzbetreiber wird der Strom an der Abnahmestelle an den Kunden auf unterschiedlichen Spannungsebenen übergeben und zwecks Abrechnung auch ein Verbrauchszähler eingebaut, wobei der Kunde einen Zählerschrank bzw. ein Zählergehäuse zur Verfügung stellt. Bei der Anmeldung des Stromanschlusses gibt der Kunde zusätzlich die benötigte Leistung in Kilowatt (kW) an, woraus die Stärke der vor dem Zähler sitzenden Überstromschutzeinrichtung sowie die der Hausanschlusssicherung in Ampere (A) abgeleitet werden. Erst wenn die Kundenanlage geprüft wurde, wird der Strom „geschaltet“. Wenn vom Kunden mehrere Hauptleitungen bestellt wurden, setzt der Installateur des Netzbetreibers einen Hauptleitungsverteiler. Niederspannung kann auch über Generatoren aus Photovoltaikanlagen vom Dach des Gebäudes kommen und muss auch dann beim Netzbetreiber – nicht nur wegen eines Einspeisevertrages – angemeldet werden. Die Zählertechnik ist hierbei auf zwei Energierichtungen ausgelegt.

Wie der Kunde Verteilung für Niederspannung nutzt

An die Hauptverteilung schließt sich meist eine Unterverteilung (z.B. für mehrere Industriebetriebe) im jeweiligen Gebäude hinter dem Zähler an. Verteiler für Niederspannung sind hier Verteiler- oder Sicherungskästen, die Schalt- oder Sicherungselemente zur Verteilung des Stroms enthalten und entsprechen in Deutschland DIN 43 880. Die elektrische Anlage im Gebäude ist entsprechend DIN-VDE-0100-520 zu errichten. Dazu gibt Schaltschränke, Standschränke oder auch Raumsäulen. Vom letzten Kleinverteiler läuft dabei in der Regel das Kabel letztendlich zum Endverbraucher (Maschine, Beleuchtung). Zusätzlich sind für die Anlagen die Vorschriften über die „elektromagnetische Verträglichkeit“ zu beachten, die zu einer bestimmten Materialauswahl führen können.

Verteiler für Niederspannung und der Überspannungsschutz

Verteiler für Niederspannung können Bauelemente wie Überspannungsableiter enthalten. Allerdings darf man Überspannungen, die auch durch Netzschwankungen ausgelöst werden können, nicht mit einem Blitzeinschlag verwechseln. Gebäude sollten wenn möglich mit einer eigenen Blitzschutzeinrichtung ausgestattet sein. Ansonsten muss man auf die Klasse des Überspannungsableiters achten.

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