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"Schrupphobel"

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Schropphobel Ulmia, L. 240mm Breite 49mm, Weissbuchensohle mit Einfachhobeleisen 33 mm (1 Angebot) 
Schropphobel Ulmia, L. 240mm Breite 49mm, Weissbuchensohle mit Einfachhobeleisen 33 mm Hobelkörper aus Rotbuche, mit Einfachhobeleisen und Weissbuchensohle
Ulmia
HW5-33
ab € 107,45*
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Mit dem Schrupphobel schnell viel Holz abnehmen

Der Schrupphobel wird als sehr altes, aber immer noch zeitgemäßes und zur spanenden Holzbearbeitung, manuelles Handwerkzeug eingesetzt. Im Gegensatz zur üblichen Holzverarbeitung mit normalen Hobeln wird der Schrupphobel für die Abnahme relativ dicker Holzspäne eingesetzt. Schruppen ist ein Begriff für das Glätten noch sägerauer Hölzer oder um Masse abzutragen, um ein Werkstück zu verschlanken.

Wofür den Schrupphobel einsetzen?

Die schnelle und hohe Spanabnahme ist nicht nur für den ersten Schritt der Holzbearbeitung sägerauer Werkstücke, sondern auch zum Nacharbeiten verbogener Latten und Bretter geeignet. Ebenso kann man auf Flächen den gewünschten Rustikaleffekt ohne Maschinen, Staub und Lärm erreichen. Der Hobel lässt sich zudem zum Vorbereiten stark verunreinigter Holzflächen für die Abrichtung nutzen.

Die besondere Holzbearbeitungstechnik

Mit dem Schrupphobel wird vielfach nicht mit, sondern schräg zur Maserung bzw. Faser gearbeitet, um entsprechend viel Holz abzuheben Diese Vorgehensweise nennt man „Zwerchen“. Ein Eisen mit scharfen, rechteckigen Kanten würde beim Abhobeln stärkerer Späne deren Abreißen an den Eisenkanten verursachen. Um dies zu vermeiden, hat man für den Schrupphobel spezielle, leicht gebogene Eisenkanten entwickelt, damit die Späne zu den Kanten hin dünner werden und nicht abreißen, sondern geschnitten werden. Diese speziellen Eisen sitzen in dem Hobel. Der über einen ebenen und glatten Schuh bzw. Sohle verfügt. Der Schnittwinkel ist in der Regel mit 45 Grad recht hoch.

Das Eisen

Die meisten Hobel nutzen Eisen mit gerader, angeschliffener Kante und rechtwinkligen Ecken. Eine Ausnahme macht hier der Schrupphobel, denn die Schrupphobel-Ersatzeisen sind an der Schneidkante kreissegmentförmig gebogen. An alten Möbeln aus der vorindustriellen Zeit sieht man an Rückenwänden oder Unterseiten immer noch ab und zu die Spuren der abgerundeten Eisen. Der Schrupphobel hat wie der Schlichthobel keinen Spanbrecher vor dem Eisen, so dass beim Hobeln die Faser mit angehoben wird und zu einem unsauberen Verarbeitungsergebnis führt. Die Eisen bestehen meistens aus dem sehr harten Kohlenstoff- oder A2-Stahl.

Die Normierung

Um den Schrupphobel und seine Anforderungen als Holzwerkzeug hat man sich viele Gedanken gemacht und diese in der DIN 7310:1973-03 hinterlegt. Die DIN nimmt auch Bezug auf die gerundete Eisenbreite (30 - 33 mm). Der Schrupphobel verfügt über einen großen Spandurchgang.

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