Pferdeshampoo: Das perfekte Pflegemittel gegen hartnäckige Verschmutzungen
Glänzendes Pferdefell ist für jeden Pferdeliebhaber wichtig. Gerade vor großen Auftritten muss die Optik des Pferdes stimmen, wenn Zuschauer, Turnier- oder Zuchtrichter begeistert werden sollen. Außer Bürsten trägt vor allem gelegentliches Waschen des Pferdes dazu bei. Deshalb gehört auch ein kleines Sortiment an Pferdeshampoo in die Putzkiste eines jeden Pferdehalters.
Trockenshampoo
Das Trockenshampoo kommt zum Einsatz, wenn die Fellpflege besonders schnell gehen soll oder es nicht möglich ist, das Pferd mit Wasser zu reinigen. Das
Shampoo besteht aus fett- und schmutzbindenden Inhaltsstoffen und wird als Puder oder Spray im Handel angeboten. Einige Produkte sind speziell gegen Mist- und Schimmelflecken entwickelt worden. Keinesfalls darf Trockenshampoo auf verschwitzte Pferde aufgebracht werden, denn dies würde zu backigen und klebrigen Haaren führen. Das Gegenteil würde erreicht werden, das Pferd würde eher schmutziger als sauberer aussehen.
Die Anwendung von Trockenshampoo ist einfach. Es wird in ausreichender Menge auf das Fell und das Langhaar aufgetragen und gründlich mit einem Tuch einmassiert. Danach wird das Fell mit den entsprechenden Bürsten ordentlich ausgekämmt und das Pferd erstrahlt in neuem Glanz.
Flüssiges Pferdeshampoo
Bei hartnäckigen Verschmutzungen empfiehlt sich die Anwendung von flüssigem Pferdeshampoo. Von Shampoos für den menschlichen Bedarf sollte man Abstand nehmen. Diese reizen die empfindliche Pferdehaut und können zu unangenehmen Juckreiz führen. Ein geeignetes Produkt für den geliebten Vierbeiner zu finden ist nicht schwer, denn der Handel bietet ein üppiges Angebot an pferdefreundlichen Shampoos.
Pferdeshampoos sind ph-neutral und rückfettend und lassen sich problemlos mit lauwarmen Wasser auswaschen. Besonders empfehlenswert sind Produkte auf Niem- oder Teebaumbasis. Sehr beliebt sind auch Mineralien aus dem Toten Meer oder Pferdeshampoos mit Avocado- und Distelöl. Diese reinigen nicht nur das Pferdehaar, sie dringen auch tief in das Fell ein und pflegen es. Verknotungen und Fellverfilzungen wird so der Garaus ausgemacht.
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