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Hochwertige Druckerkabel für gute Ausdrucke

Wenn Dokumente an einem einzelnen Personal Computer ausgedruckt werden sollen, werden Druckerkabel benötigt, um das Drucksystem an den Computer anzuschließen. Im Laufe der Jahre haben sich drei Standards durchgesetzt:

Die unterschiedlichen Druckerkabel im Überblick

Parallele Druckerkabel

Der älteste, bei höherwertigen Druckern immer noch übliche Anschlussstandard funktioniert über die parallele Centronics-Schnittstelle. Hierbei handelt es sich um eine 36-polige, an den Enden abgewinkelte Buchse am Drucker, an die das Kabel angesteckt und meistens mit Hilfe von Drahtklemmen fixiert wird. Am anderen Ende wird das Druckerkabel durch einen 25-poligen D-Sub-Stecker am Computer angeschlossen und mit fest angeschweißten Rändelschrauben gegen versehentliches Abziehen fixiert. Sofern sehr hochwertige, doppelt abgeschirmte Kabel mit AWG28-Spezifikation verwendet werden, können mit solchen Druckerkabeln unter günstigen Umständen bis zu 30 Meter Entfernung zwischen PC und Drucker überbrückt werden. Üblich sind jedoch deutlich kürzere Kabel, da der Drucker meist im Umkreis des Personal Computers aufgestellt ist.
Für diesen auch IEEE 1284 genannten Standard sind Verlängerungskabel erhältlich, die entweder eine 25-polige D-Sub-Buchse auf einen gleichartigen D-Sub-Stecker abbilden oder analog eine 36-polige Centronics-Buchse auf einen Stecker der gleichen Spezifikation. Da die heutzutage üblichen Varianten der parallelen Druckerkabel meist vollständig verschaltet sind, eignen sie sich auch für Drucker mit bidirektionaler Schnittstelle, die Statusmeldungen an den Computer übermitteln und damit - beispielsweise bei leeren Tintenpatronen oder einem leeren Papierfach - dem Anwender entsprechende Hinweise am Bildschirm ausgeben können.

Serielle Druckerkabel

Der serielle Standard zum Anschluss eines Druckers an einen Personal Computer wird heutzutage aufgrund seiner technischen Beschränkungen nur noch in solchen Bereichen eingesetzt, in denen relativ geringe Datenmengen zu übertragen sind. Dies ist beispielsweise bei Kassensystemen der Fall. Die serielle RS232-Schnittstelle ist am Drucker in aller Regel mit einer 25-poligen D-Sub-Buchse vorhanden, während am PC entweder ein 9-poliger oder ein 25-poliger D-Sub-Stecker eingebaut ist. Die Verbindung wird an beiden Enden mit Rändelschrauben fixiert und darf ebenfalls maximal bei hochwertigen Komponenten 30 Meter lang sein. RS232-Druckerkabel sind mit Signaladern nach AWG28-Spezifikation versehen und weisen angegossene Stecker mit einer integrierten Knickschutztülle auf, die ein Abknicken der Kabel am Stecker verhindert.

USB-Druckerkabel

Den jüngsten und inzwischen wegen seiner einfachen Schnittstellentechnologie am weitesten verbreiteten Standard stellen die USB-Druckerkabel dar. Sie sind in vierpoliger Ausführung erhältlich und weisen Längen bis zu fünf Metern auf, was in aller Regel zum Anschluss des Druckers an ein Einzelplatzsystem ausreicht. Während das Druckerkabel am PC mit Hilfe eines USB-A-Steckers angeschlossen wird, ist am Drucker eine USB-B-Buchse vorhanden. Die Kabel sind wegen der wenigen Signaladern wesentlich dünner als serielle und parallele Druckerkabel, während sie sich insbesondere bei Verwendung des USB 2.0-Standards auch zur schnellen Übertragung sehr großer Druckaufträge eignen. Zusätzliche mechanische Befestigungen wie bei den älteren Spezifikationen sind bei USB-Druckerkabeln nicht vorgesehen.

Sonderform Adapterkabel

Um ältere Drucker ohne eigene USB-Schnittstelle an einem aktuellen Personal Computer mit USB-Interface betreiben zu können, sind spezielle Druckerkabel mit Adaptern erhältlich, die die Signale von der USB- auf die parallele Schnittstelle umsetzen. Diese Konvertierung geschieht mit einer eigenen einfachen Elektronik, so dass für den Einsatz solcher Adapterkabel spezielle Software und Treiber vonnöten sind, die die Hersteller meist für die aktuell wichtigsten Betriebssysteme mitliefern.
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