Maschinen für die Holzbearbeitung – für ein effektives Arbeiten mit Holz
Holz ist ein dankbarer und vielseitiger Werkstoff, der allerdings, bevor er verbaut werden kann, ver- und bearbeitet werden muss. Dabei helfen dem Menschen zusätzliche Maschinen. Mit ihnen kann das Holz gesägt, gehobelt, gedrechselt, geschliffen oder verleimt werden.
Einsatzbereiche
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der nicht nur in der Energiegewinnung über Holzöfen eine Rolle spielt. Holz ist schon immer zur Errichtung von Bauwerken für den Innenausbau (Wände, Böden, Fußleisten oder Decken) und die Dächergerüste genutzt worden, ebenso wie für den Möbelbau. Sägen wie die Bandsäge,
Tischkreissäge,
Formatkreissäge oder die Kapp- und Gehrungssäge helfen, das Holz zu zerkleinern und ihm die gewünschte Form zu verleihen. Das Sägen kann sehr grob geschehen, es kann sich aber auch um Präzisionsarbeit handeln. Mit Hobelmaschinen, wie etwa dem Dickenhobel oder dem Abricht- und Dickenhobel wird das Holz abgehobelt. Geschliffen und damit geglättet wird es beispielsweise mit einer Breitbandschleifmaschine oder Spindelschleifmaschine. Sollen Holzteile miteinander verbunden werden, werden sie oft geleimt. Kantenanleimmaschinen oder
Leimauftragmaschinen helfen dabei.
Was beim Einsatz zu beachten ist
Die Maschinen benötigen ausreichend Platz, auch für einen Mitarbeiter, der sie bedient. Zusätzlich sollte man auf die Energieversorgung achten und darauf, ob ein entsprechender Stromanschluss zur Verfügung steht. Vor allem Sägen oder Schleifmaschinen bergen ein hohes Verletzungsrisiko. Aus diesem Grund ist beim Einsatz der Maschinen stets auf die Arbeitssicherheit zu achten und entsprechende Schutzkleidung zu tragen.