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„Kranzubehör“
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Prüfnachweise

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Kranzubehör für sichere Flexibilität

Kranzubehör ist ein wertvoller Beitrag zur Anpassung des Krans an die individuellen Aufgabenstellungen vor Ort. Auch ermöglichen sie eine hohe Flexibilität - bis zu den Grenzen der Tragfähigkeit des Krans.

Was gibt es beim Kranzubehör zu beachten?

Lastaufnahmemittel

Unter Lastaufnahmemittel werden all die Geräte verstanden, die direkt mit dem Lastgut in Kontakt kommen. Sie greifen, klemmen, umfassen, unterfassen oder nehmen die Last durch Transportgefäße auf. Auch ist ein Transport per Magneten für ferromagnetisches Lastgut möglich. Diese Lastaufnahmemittel werden in den Kranhaken des Hebezeuges eingehängt. Während der Kranhaken in der Regel fest mit dem Hebezeug und somit mit dem Kran verbunden ist, sind Lastaufnahmemittel schnell und ohne großen Aufwand austauschbar.

Stabiles Material greifen

Lastgut kann die unterschiedlichsten stabilen Formen haben. Für jede ist der passende Materialgreifer erhältlich. Ob Gitterboxen, Rohre, Bleche, Kästen oder Träger - die Greifer gewährleisten ein hohes Maß an Sicherheit. Der sichere Transport wird durch die Abstimmung von Krangreifer und Lastgut, aber auch von Materialgreifer und Kran erreicht. Die Tragfähigkeit des Krans darf nicht kleiner sein als die des Greifgerätes.

Schüttgut aufnehmen

Mit Greifern für Träger oder Platten lässt sich loses Lastgut nicht bewegen. Hierfür eignen sich Lastaufnahmegefäße wie Aushubmulde oder Aufzugskübel. Das große Angebot erleichtert die Auswahl des individuell geeigneten Hilfsmittels. Die Geräte können in den am Kran vorhandenen Haken eingehängt und anschließend mit Schüttgut wie Erde, Mörtel oder sonstigen Kleinteilen beladen werden.

Sperriges und großes Lastgut bewegen

Großes Lastgut benötigt besondere Hebemittel. Ferromagnetische Platten oder Rohre können mit Lasthebemagneten bewegt werden. Lasttraversen bieten ein hohes Maß an Sicherheit.

Anschlagmittel sind Ketten, Seile und Gurte

Die Anschlagmittel bilden die Verbindung zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem Kranhaken des Hebezeuges. Einige Anschlagmittel wie Anschlagketten können ohne zusätzliches Lastaufnahmemittel eingesetzt werden.

Kranbefestigungen durch Verbundankersysteme und Füllgewichte

Kräne benötigen für ihre hohe Tragfähigkeit eine solide und stabile Befestigung. Säulenschwenkkräne müssen fest im Hallen- oder Freilandboden verankert sein. Verbundanker geben dem Kran die nötige Stabilität, sofern sie ordnungsgemäß im Betonboden versenkt sind. Die jeweilige Mindestdicke der Betonschicht oder des Betonfundamentes darf nicht unterschritten werden. Stationäre Kräne benötigen eine stabile Befestigung in Beton oder Stahl. Für ortsveränderbare Kräne sind Füllgewichte nötig. Ein Behälter als Kransockel wird mit dem jeweils nötigen Füllgewicht versehen.
Die ortsveränderlichen Kräne sind durch ein Fahrwerk mobil und können mit Stellschrauben an die jeweiligen Bodenverhältnisse angeglichen werden. Sie erreichen eine Tragfähigkeit von maximal 500 kg bei zwei Metern Ausladung. Je länger der Ausleger, umso kleiner ist die Tragfähigkeit. Bei fünf Metern Ausladung darf die zu bewegende Last 125 kg schwer sein.

Prüfnachweise

Die meisten Kräne müssen jährlich durch Kran-Sachverständige geprüft werden. Auch jede bauliche Veränderung am Kran oder Hebezeug erfordert eine Prüfung. Die jeweiligen Vorschriften sind in den BGV D6 und D8 sowie der BGG 905 geregelt. Alle Überprüfungen, Mängel und Mängelbeseitigungen müssen in einem Kranprüfbuch dokumentiert werden. Verstöße gegen die Prüfvorschriften ziehen häufig Geldstrafen nach sich.
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.