Elektriker-Werkzeug  Zum Expertenwissen

Elektrikerwerkzeug als Basis für jede gute Elektroinstallation

Wenn es um die Elektroinstallation in der Haus- und Gebäudetechnik geht, gibt es zahlreiche Installationsmöglichkeiten und entsprechend viel verschiedenes Elektrikerwerkzeug.

Mess- und Prüfgeräte sorgen für Sicherheit

Der mit der Auftragserfüllung beauftragte Elektriker muss mit entsprechenden Mess- bzw. Prüfmitteln die allpolige Spannungsfreiheit feststellen. Alleine dadurch, dass diese Sicherheitsregel als einer von fünf nicht beachtet wird, entstehen ein Achtel der Berufsunfälle. Hat man unter Spannung stehende Teile in der Nähe, sind diese mit isolierenden Tüchern abzudecken. Zu den elektrischen Mess- und Prüfmitteln gehören Geräte wie der Multimeter, mit denen man Spannungen, Widerstände oder die Leitfähigkeit von verschiedenen Stoffen messen kann. Moderne Geräte wählen den Spannungsmessbereich automatisch und schützen sich gegen Überlastung und Überspannung.

Betätigungswerkzeuge und Kabelzangen

Neben den elektrischen Arbeiten sind zusätzlich etwa Lampenverkleidungen zu befestigen oder anderes, wofür es der verschiedenste Werkzeuge wie etwa Steckschlüsselsätze bedarf. Auch Kabelzangen dürfen bei der Durchführung von Elektroinstallationen nicht fehlen. Bekannt ist hier die Abisolierzange. Es gibt auch die Kabelbinderzange, die einen Kabelbinder um mehrere Kabel herum passend anzieht und dann bündig abzwickt.

Handgeführte Maschinen wie Schrauber, Fräsen oder Sägen

Es kann vorkommen, dass man für Schaltereinsätze noch ein Loch bohren muss und dafür handgeführte Maschinen wie zum Beispiel Fräsen benötigt oder mit Schraubern Verkleidungen abbauen oder zu befestigen.

Kabelroller wie Kabelabroller

Kabelabroller machen es leicht, Verlängerungskabel über mehrere Meter hinter sich her zu ziehen und nach Gebrauch am Kabelroller durch Kurbeln wieder aufzuwickeln.

Drehmomentwerkzeuge wie Drehmomentschlüssel

Drehmomentwerkzeuge gehören in jeden Werkzeugkoffer. Nicht alle Schrauben lassen sich beliebig anziehen, ohne dass das Gewinde leidet oder sich allzu früh Verschleißerscheinungen an der Verbindung zeigen. Solche Probleme kann man mit einem Drehmomentschlüssel, der ein definiertes Anzugsmoment hat, vermeiden.