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Bestellbestätigung

Gibt ein Kunde online eine Bestellung auf, bekommt er daraufhin eine (oft automatisch verschickte) Bestellbestätigung, die den Eingang der Bestellung dokumentiert.

Bevor ein Kunde online eine Bestellung abschicken kann, muss er sich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Anbieters einverstanden erklären. In den AGBs legt der Shopbetreiber u.a. fest, wann ein Vertrag mit dem Kunden zustande kommt. In den meisten Fällen stellt das angebotene Portfolio im Shop noch kein Vertragsangebot dar. Dieses erfolgt erst durch die Bestellung des Kunden und richtet sich an den Shopbetreiber. Die Bestätigung des Auftragseingangs durch die Bestellbestätigung stellt dabei noch keine Annahme des Vertragsangebots durch die beauftrage Firma dar. Der Vertrag wird erst durch die Auslieferung der Ware wirksam.

Abb. Bestellbestätigung: Sie ist Teil des Bestellprozesses und zeigt an, dass die Bestellung erfolgreich aufgegeben wurde.

Im Gegensatz zu einer Bestellbestätigung bescheinigt eine Auftragsbestätigung, dass der Auftrag zu den angegeben Konditionen ausgeführt wird. Eine Auftragsbestätigung ist oftmals die schriftliche Festlegung von Vertragsinhalten, die vorab mündlich besprochen wurden. Im täglichen Onlinegeschäft findet die Auftragsbestätigung jedoch selten Anwendung, da durch die Vielzahl an Bestellungen nicht immer garantiert werden kann, dass Waren in gewünschter Menge und zum angezeigten Preis noch verfügbar sind. Mit der Bestellbestätigung haben Firmen noch die Möglichkeit, vor Vertragsabschluss die Konditionen nach Rücksprache mit dem Kunden anzupassen. Wie Unternehmen ihre AGBs diesbezüglich korrekt formulieren und welche Urteile zu diesem Sachverhalt bereits gesprochen wurden, fasst dieser Artikel zusammen.

Rund 71 Prozent der Deutschen Gesamtbevölkerung haben laut einer Studie des Branchenverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neuen Medien e.V. (BITKOM) schon mindestens einmal Produkte und Dienstleitungen online verkauft. Aufgrund der Vielzahl an Bestellungen verschicken nahezu alle Onlinehändler mittlerweile Bestellbestätigungen anstelle von Auftragsbestätigungen. Damit sichern sie dem Kunden lediglich zu, dass sie die Bestellung erhalten haben und können etwaige Liefermengen oder Preise noch nachträglich anpassen. Mit dem Versand einer Auftragsbestätigung hingegen kommt bereits ein Vertrag zustande.

Bei Bestellungen auf www.mercateo.com wird nach jedem Bestelleingang automatisch eine Bestellbestätigung per E-Mail an den Kunden versandt, die ihm den Eingang seines Auftrags bestätigt.