„Schlechte Neuigkeiten für all diejenigen, die sich mit der Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil erhoffen: Digitalisierung wird Ihnen Null Vorteil verschaffen. Aber ohne Digitalisierung werden Sie nicht überleben…“, so fasste Professor Guido Baltes, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Strategische Innovation und Technologiemanagement (IST) der HTWG Konstanz, die Erkenntnisse des h&z Service Round Tables zusammen.
35 Führungskräfte aus CEO- und Service-Funktionen, die zusammen für mehr als 100.000 Mitarbeiter weltweit verantwortlich sind, diskutierten auf dem Service Round Table der h&z Unternehmensberatung, wie die Digitalisierung das Servicegeschäft verändert. Mercateo Vorstand Dr. Sebastian Wieser war einer der fünf Vortragenden an diesem Tag und gewährte Einblicke in ein vollständig digitales Geschäftsmodell, das den Einkauf von indirektem Material im B2B-Geschäft revolutioniert. Er zeigte anschaulich, wie Angebot und Nachfrage sich in einem viral wirkenden Zusammenspiel gegenseitig verstärken und zu exponentiellem Wachstum führen. „Mittlerweile ist es nicht mehr nur eine Vision. Wir haben Händler und Einkäufer, die beweisen, dass die virale Plattform funktioniert und unser Vernetzungsgedanke Realität wird“, so Wieser.
Eine Online-Live-Umfrage während der Veranstaltung zeigte, dass nach Einschätzung der Teilnehmer bereits heute rund 30 Prozent ihres Serviceumsatzes ohne Digitalisierung nicht denkbar wären. Dass dabei noch viel Wachstumspotenzial besteht, legt ihre Einschätzung zur Stärke des eigenen Unternehmens in zentralen Erfolgsfaktoren der Digitalisierung nahe. So ist nach Angaben der Teilnehmer das Commitment des Managements zwar grundsätzlich vorhanden, aber es mangele vor allem stark an den verfügbaren Ressourcen, einer agilen Organisation und ausreichendem Budget.
Weitere Ergebnisse der Live-Umfrage unter den Teilnehmern sowie eine Bewertung dieser Erkenntnisse finden Sie in den nächsten Tagen auf Presseseite der h&z Unternehmensberatung.
Quelle: h&z/Jelena Moro