Vogelschutznetze für einen höheren Ernteertrag
Vögel und andere Tiere lieben reife Früchte, Salat, Gemüse und Sämereien. Damit machen sie Landwirten, Obst-, Gemüse- und
Weinbauern oft das Leben schwer. Schutznetze wehren potenzielle Diebe effizient ab, ohne bestäubende Insekten zu behindern. Spezielle Netze zur
Taubenabwehr halten die Tiere von Gebäuden und Denkmälern fern, da ihr ätzender Kot auf Dauer die Bausubstanz schädigen kann.
Vogelabwehrnetze im Detail
Maschenweite
Schutznetze gegen Vögel sind in unterschiedlichen Maschenweiten erhältlich. Je kleiner die zu schützenden Früchte oder Pflanzen sind, desto engmaschiger sollten Sie das Netz wählen. Maschengrößen von 10 x 10 Millimetern schützen Erdbeeren, Kirschen oder Weintrauben vor unerwünschten Besuchern; Bienen und Hummeln haben noch genügend Platz, um an die Pflanze zu gelangen. Die Maschen sind rautenförmig oder mit rechtwinkeliger Struktur angeordnet. Letztere sorgt für eine erhöhte Stabilität des Netzes, auch die Installation ist einfacher.
Material
Die Schutznetze werden meist aus Kunststoff (beispielsweise Polyethylen) hergestellt. Zu leichte und dünne Netze aus nylonartigem Stoff sind in der Regel nicht reißfest. Zudem ist die Montage schwierig, da sich das Gewebe schnell in den Pflanzen verheddert. Es ist nicht einfach, diese Netze nach der Ernte wieder zu entfernen. Wenn Sie Mehrjahresnetze wählen, greifen Sie zu belastbaren, reißfesten und UV-stabilisierten Modellen.
Befestigung der Netze
Vogelschutznetze können Sie mit Erdspießen, Pflöcken, Seilen oder schweren Steinen fixieren. Dies richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzgebiet und dem Untergrund.
Erhältliche Größen
Vogelabwehrnetze gibt es in unterschiedlichen Breiten und allen Längen für jedes Anwendungsgebiet: kleine Einheiten von wenigen Quadratmetern für den Schutz einzelner Pflanzen oder mit einer Länge von mehreren hundert Metern für Felder und andere Großflächen.