Dank Vibrationssensor kleinste Bewegungen registrieren
Mit einem Vibrationssensor messen Sie je nach Ausführung Körperschall oder leichteste Bewegungen von Objekten. Es gibt Modelle, die Sie als Geophon, Beschleunigungs-, Erschütterungs- oder Lagesensor einsetzen. Dabei verfügen die unterschiedlichen Bauteile auch über verschiedene Schnittstellen zur Integration in Ihre Infrastruktur. Neben kabelgebundenen
Sensoren sind auch kabellose Bauteile zu haben.
Anwendungsbereiche
Neben der Erkennung von Bewegungen eignen sich bestimmte Vibrationssensoren auch für die Diagnose von Defekten an technischen Geräten. Die Vibrationssensoren werden dabei eingesetzt, um den erzeugten Körperschall zu messen. So erkennen Sie schon vor dem Ausfall beispielsweise Defekte an
Kugellagern oder anderen bewegten Teilen in technischen Anlagen. Anschlussmöglichkeiten des Sensors an Spectrum Analyzer und
Oszilloskope erweitern die Diagnosemöglichkeiten. Erschütterungen im Erdreich erfassen Sie mit speziellen Vibrationssensoren, die als Geophone bezeichnet werden. Mit diesen können Sie zum Beispiel auch verschüttete Personen orten.
Tipps zur Wahl eines Vibrationssensors
- Achten Sie für feuchte oder schmutzbelastete Umgebungen auf geeignete Ausführungen der Sensoren. Es gibt Modelle in abgedichteter oder versiegelter Ausführung, die vom Hersteller für solche Einsatzbereiche konzipiert sind.
- Prüfen Sie die Parameter Frequenzbereich, Empfindlichkeit und Genauigkeit.
- Achten Sie auf die erkennbaren Bewegungsrichtungen. Es gibt neben einfachen Modellen auch Sensoren mit einer omni-direktionalen Bewegungserkennung. Diese erfassen in der Regel auch Rotationsbewegungen.