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Alleskleber sind Universalkleber

Einer der vielseitigsten Klebstoffe ist der Alleskleber, wenngleich er nicht alle Stoffe klebt. Das lösemittelhaltige Klebemittel ist in Tuben, Stiften, Flaschen oder Dosen erhältlich. Sie kleben u. a. Papier, Pappe, Filz, Stoff und Kork - jedoch ist ihre Klebwirkung nicht übermäßig stark. Die kleinen Allrounder sollten daher in keiner Büroausstattung fehlen.

Alleskleber - kleben viel, aber nicht alles

Alleskleber, auch Universalkleber genannt, bezeichnen lösemittelhaltige Nassklebstoffe. Ihr Einsatzbereich ist umfangreich. Sie können viele Materialien kleben, aber keine Materialien besonders dauerhaft oder fest. Alleskleber sind empfindlich gegen Wärme, Feuchtigkeit und organische Lösungsmittel. Hierdurch wird die Anwendung auf den Innenbereich beschränkt.
Gute Universalkleber zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
  • dünnflüssig
  • wasserfest
  • farblos
  • beständig gegen Licht und Alterung
  • nicht empfindlich gegen Laugen, Benzin, Öl und verdünnten Säuren
  • schnelle Bindung
  • dauerhaft elastisch
Die Nachteile der Alleskleber sind:
  • kleine Zug- und Scherfestigkeit
  • Dauerbelastung führt zum Kriechen
  • nach dem Aushärten können sie durch die Zugabe von Lösemitteln ihre Klebkraft verlieren

Wärmeeinwirkung verringert die Klebeigenschaften

Universalkleber sind in der Regel reizend und leichtentzündlich. Die Dämpfe, bedingt durch die verdunstenden Lösemittel, können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Sie reizen die Augen. Bei der Verwendung sollte stets für Frischluftzufuhr gesorgt sein. Bei Hautkontakt sollte der Klebstoff sofort mit Wasser und Seife abgewaschen werden, ebenso bei Augenkontakt. Die Augen müssen anschließend einige Minuten mit Wasser gespült werden. Sollte der Alleskleber verschluckt werden, ist ärztliche Hilfe nötig. Ein Erbrechen darf nicht erzwungen werden, da hierdurch Lösemitteldämpfe in die Lungen geraten können. Insbesondere Kinder müssen bei der Arbeit mit Universalklebstoffen beaufsichtigt werden.

So funktioniert Alleskleber

Alleskleber sind physikalisch abbindende Klebstoffe. Sie bestehen aus thermoplastischen Polymeren und organischen Lösungsmitteln. Mit meist 80 Prozent Lösemitteln ist der Alleskleber hoch lösemittelhaltig. Bei der Anwendung verdunstet es, die Polymere können ihre Wirkung entfalten. Während der Verdunstung werden die Kohäsionskräfte aufgebaut. Das sind die Bindungskräfte innerhalb eines Stoffes zwischen den einzelnen Molekülen. Speziell die Van-der-Waals-Kräfte sind an dem Aushärtevorgang beteiligt. Sie entstehen zwischen zwei Atomen beziehungsweise Molekülen, wenn sich diese sehr nah kommen. Die einzelnen Kräfte sind sehr klein. Doch im Vergleich stark genug um Geckos, die sich die Van-der-Waals-Kräfte zunutzen machen, sogar über Kopf klettern zu lassen.
Der Klebstoff bindet unter der Einwirkung dieser Kräfte immer weiter ab. Komplett abhärten kann der Alleskleber nur, wenn einer oder beide zu klebenden Teile lösemitteldurchlässig sind. Nur dann kann das Lösungsmittel verdunsten und die Polymere zu einer festen Verbindung reagieren.

Nassklebe- und Trockenzeit

Viele Universalklebstoffe besitzen eine Nassklebe- und eine maximale Trockenzeit. Die Nassklebezeit, oder offene Zeit genannt, bezeichnet die Zeitspanne, wie lange der Klebstoff im nicht ausgehärteten Zustand mit beiden Fügeteilen verbunden sein darf. Die maximale Trocknungszeit ist die Dauer, die ein Klebstoff unbedeckt an der Luft liegen kann, ohne seine Klebeigenschaften einzubüßen. Die Alleskleber bieten direkt nach dem Auftragen nur eine geringe Festigkeit. Erst nach dem vollständigen Abbinden erreichen sie ihre komplette Klebkraft.

Einsatzbereiche der Alleskleber

Das Auftragen von Alleskleber ist bei größeren Flächen schwierig. Er eignet sich vor allem für kleine Flächen. Soll die Verbindung leicht sein und ist sie keinen dauerhaften Belastungen ausgesetzt, reicht es, den Klebstoff auf einem der Fügeteile aufzutragen. Belastbarer ist die Verbindung, wenn beide Teile mit Klebstoff bestrichen und anschließend kurz abgelüftet werden.

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