Der Rollensatz für die Mobilität von Leitern
Damit Leitern nicht ständig versetzt werden müssen, ist ein spezieller Rollensatz anzuraten. Je nach Ausführung des Rollensatzes bleibt das Absteigen vom Steigelement erspart, wie auch das Umpositionieren durch Verrücken oder Tragen der Leiter. Ein Rollensatz kann aber nicht nur für
Stehleitern zum Einsatz kommen. Denn die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Auch im Rahmen der Hub und Transporttechnik können Rollensätze modellabhängig genutzt werden. Als Lenkrolle eingesetzt, können beispielsweise auch
Boxen damit versehen werden, wie auch Vitrinen oder Regale, die sich zwecks einfacher Mobilität verschieben lassen sollen. Bei der Auswahl sind jedoch wichtige Hinweise zu berücksichtigen, damit für den individuellen Bedarf auch der entsprechende Rollensatz ausgesucht wird.
Wichtige Kaufhinweise für Stehleitern beachten
Für die Stehleiter oder die Mehrzweckleiter sind beispielsweise vier Rollen nötig, um die Leiter einfach bewegen zu können. Gleiches gilt für Möbel und Kisten, die auf einfache Art und Weise transportiert werden müssen. Diesbezüglich sollte jedoch genau auf die Montagemöglichkeit geachtet werden, wie auch bei Sicherheitstreppen (Treppen) und Podesten. Auch
Regalleitern können damit versehen werden. Die Rollen unterscheiden sich zudem, ob sie nach rechts oder links fahren. Bei Stehleitern und Allzweckleitern sind zum Beispiel 2 x rechtsläufige und 2 x linksläufige Rollen zu verwenden. Aus sicherheitstechnischer Sicht ist es des Weiteren von Vorteil, wenn der Rollensatz über eine Bremsfunktion bzw. Feststellfunktion verfügt, sodass die Leiter nicht aus Versehen während der Durchführung von Arbeiten verrutscht. Auch selbstständig blockierende Varianten sind empfehlenswert, um die Arbeitssicherheit zu gewähren.
Die Tragfähigkeit des Rollensatzes
Je nach Ausführung variiert die Tragfähigkeit eines Rollensatzes. Daher ist es wichtig, auf die Belastbarkeit zu achten. Diverse Modelle können beispielsweise eine Traglast von 1000 kg pro Stück problemlos bewältigen. Andere Varianten meistern dagegen pro Stück nur eine Belastbarkeit von unter 100 kg.
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