Der Pumpen-Vorfilter schützt vor Schmutz im Wasser
Pumpen-Vorfilter werden unter anderem im Rahmen der
Bewässerungstechnik zum Schutz von Hauswasserwerken, Hauswasserautomaten und
Gartenpumpen eingesetzt, um die Geräte vor groben Schmutzpartikeln oder Sand und damit Verstopfungen bzw. Beschädigungen zu schützen. Die Anschaffung eines Pumpen-Vorfilters rechnet sich daher immer. Bestimmte Pumpen-Vorfilter sind sogar für Benzinmotorpumpen geeignet.
Unterschiede in der Funktionsweise
Pumpen-Vorfilter sind mit oder ohne Stromanschluss erhältlich. Daher unterscheidet sich auch die Funktionsweise im
Filtervorgang, ob das Wasser durch die Pumpe gezogen durchläuft oder mittels eigenen Antriebs an die Pumpe weitergeleitet wird. Auf jeden Fall sollten der Deckel und das Gehäuse aus schlagfestem Kunststoff geschaffen sein.
Wichtige Pumpen-Vorfilter-Eigenschaften
Wichtige Unterscheidungsmerkmale für die Leistungsfähigkeit eines Vorfilters sind
- die maximale Fördermenge in Liter pro Stunde (l/h),
- die maximale Motorleistung in Watt (W),
- die Förderhöhe (m) in Anhängigkeit vom maximalen Druck (mm/bar),
- die Ansaughöhe in Meter (m) und
- die maximale Temperatur für das Fördermedium in Grad Celsius.
Pumpen-Vorfilter variieren in der Verwendungsmöglichkeit nach
- Gewicht ohne Zubehör,
- den Abmessungen nach Länge, Breite und Höhe (L x B x H), meist in Millimeter (mm) angegeben,
- dem Anschlussgewinde und
- der Länge des Anschlusskabels in Meter (m).
Die Anschlussgewinde
Anschlussgewinde werden meist zum gegenseitigen Verschrauben von Rohren verwendet, weshalb wie bei Withworth-Gewinden das Rohrinnenmaß als Nenngröße eine Rolle spielt. Weit verbreitet sind Anschlussgewinde mit einem Durchmesser von 25,40 Millimeter. Für leistungsstarke Pumpen werden Gewinde mit 127 Millimeter Durchmesser benutzt. Zylindrische Gewinde werden mit einem G am Anfang bezeichnet (IG für Innengewinde oder AG für Außengewinde).
Siebkörbe oder Filtereinsätze
Auf jeden Fall kommt es auf den Siebkorb oder
Filtereinsatz, sein Material und die Größe der Durchlässe an, je nachdem, welche Bodenqualität vorliegt. Waschbare Filtereinsätze aus Nylongewebe werden meist beim Fördern stark sandhaltiger Böden empfohlen. Aus starren Siebkörben lassen sich dagegen kleinere Schotterstücke oder Kieselsteine ausschütten.
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