Der Pflanzkorb für den optimalen Teichbau
Ein Pflanzkorb ist ein beliebtes Hilfsmittel im
Gartenbau, mit dem man die Pflanzarbeiten im Garten, an Teichen und Bächen erleichtert und den stark wuchernden Wuchs bestimmter Pflanzensorten eindämmen kann. Pflanzkörbe für den Garten-, Balkon- oder Terrassenbereich sind meist aus Kunststoff, Korb, Weide, Sisal oder Keramik gefertigt. Körbe für die Wasserbepflanzung bestehen in der Regel aus Kunststoff. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass der Korb für
Außenbereiche geeignet ist und damit allen Witterungen standhält.
Beschaffenheit und Umgang
Egal, ob der Pflanzkorb aus Kunststoff, Weide, Sisal oder anderen Stoffen besteht – er muss nach dem Auskleiden mit einem Vlies oder Pflanztuch den Wurzelballen aufnehmen und zusätzlich noch mit Substrat gefüllt werden können. Beachten Sie bitte, dass natürliche Materialien im Laufe der Jahre im Wasser verrotten. Soll aus architektonischen Gründen der Pflanzenwuchs über Jahre im Wachstum reguliert werden, sollte man Kunststoff bevorzugen. Für die Bepflanzung von Teichen und Wasserstellen sind vor allem spezielle
Teich-Pflanzkörbe zu verwenden. Man sollte beachten, dass ein Pflanzkorb aus Kunststoff zudem nur eine gewisse reduzierte Nährstoffaufnahme der Wasserpflanze zulässt und daher auch eine spätere Düngung mit einplanen.
Pflanztechnik
Bei neuen Teichanlagen sollte man die Pflanzkörbe vor dem Einlassen des Wassers einsetzen. Bei der Teichbepflanzung unterscheidet man zwischen der Feuchtzone am Rand des Teiches mit ständig feuchter Erde, der Sumpfzone (zehn Zentimeter über bis unter der Wasseroberfläche), der Flachwasserzone (Wassertiefe 10 bis 40 Zentimeter) und der Mittel- bis Tiefwasserzone (Wassertiefe 40 Zentimeter und mehr). Die Pflanzkörbe werden von innen nach außen aufgestellt und gegebenenfalls mit Steinen oder Granulat beschwert, damit sie beim Wassereinlassen in den Teich nicht auftreiben. Mit einem Pflanzkorb kann man auch steil abfallende Teichböden optisch in eine Flachwasserzone umwandeln.
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