Orangenschäler: hart zur Schale, weich zum Fruchtfleisch
Orangen sind dank ihres hervorragenden Geschmacks fester Bestandteil in Gastronomieküchen: Mit Orangen lassen sich fantasievolle Desserts zaubern, Suppen und Gemüse verfeinern oder Gerichte ansprechend
präsentieren dekorieren. Damit beim Schälen das empfindliche Fruchtfleisch unbeschädigt bleibt, gibt es spezielle Orangenschäler. Die besondere Form dieser Messer ermöglicht das leichte Entfernen der Schale, ohne das Fruchtfleisch zu verletzen. Die Schäler können Sie auch für andere Zitrusfrüchte wie Grapefruits und Zitronen verwenden.
Wodurch zeichnen sich Orangenschäler aus?
Orangenschäler sind kurze, stumpfe Messer mit einer scharfen Spitze am vorderen Klingenende. Mit dieser Spitze wird die Orangenschale zunächst eingeritzt. Anschließend kann man sie mit der stumpfen Seite anheben und abnehmen. Die Spitze lässt sich auch für Zesten verwenden; schneller geht es allerdings mit einem speziellen Zestenreißer oder
Zitronenschaber. Orangenmesser für die Gastronomie bestehen in der Regel aus Edelstahl. Dieser ist lange haltbar, rostfrei und für die
Spülmaschine geeignet. Mit Kunststoff oder Gummi ummantelte Griffe sind von Vorteil: Der Schäler liegt rutschsicher in der Hand. Schlecht verarbeitete Überzüge lösen sich schon bald vom Griff.
Besondere Varianten
Schäler mit Nylonaufsatz weichen von den Standardschälern in fast allen Punkten ab: Sie bestehen insgesamt aus Kunststoff, auch die Klinge. Diese ist vorne halbrund, hinten spitz und insgesamt gewölbt. Damit passt sie sich der Orangenform sehr gut an. Dass keine Verletzungsgefahr besteht, ist ein weiterer positiver Punkt. Es erfordert allerdings einige Übung, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Schäler aus Kunststoff mit integrierter Edelstahlklinge sind vielseitig: Die Kunststoffspitze nimmt es mit besonders dicken Schalen auf, die Metallklinge entfernt normale Schalen, und die Kunststoffklinge schiebt das weiße Markt beiseite.