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Damit Ihre IT-Verkabelung stets sicher und normenkonform ausgeführt ist: Knickschutztüllen

Moderne IT-Infrastrukturen hängen in erheblichem Maß von einer sachgerechten Verkabelung ab. Egal, ob Sie lediglich einige Endgeräte im Firmennetz anschließen oder ein komplettes Gebäude verkabeln müssen - robuste Kabelverbindungen tragen maßgeblich zu einer zuverlässigen Datenübertragung und somit auch zur Betriebssicherheit bei. Damit die Endpunkte der Kabel am Stecker entsprechend gegen Bruch oder Zug gesichert sind, sollten Knickschutztüllen aufgesteckt werden. Diese sind in unterschiedlichen Bauformen und für BNC-, RJ45-, USB- und Glasfaserverkabelungen erhältlich.

Knickschutztüllen aus Kunststoff

Vor allem für RJ45- und BNC-Verkabelungen sind Knickschutztüllen aus Kunststoff erhältlich. Sie werden bei der Konfektionierung des Kabels auf dieses aufgesteckt und nach dem Ancrimpen des Steckers auf den Stecker aufgeschoben. Bei RJ45-Steckern kann die Knickschutztülle je nach Bauart auch mit Hilfe von Rastnasen fest fixiert werden. Während die Knickschutztüllen für die ältere RG58-Verkabelung meist ausschließlich in schwarzer Farbe geliefert werden, sind Knickschutztüllen für die RJ45-Infrastruktur oft farbig erhältlich oder mit farbigen Ringen versehen, was eine entsprechende Kodierung erleichtert. Bei manchen Knickschutztüllen ist auch ein eigenes Beschriftungsfeld integriert, so dass diese insbesondere bei der Installation in Serverschränken leichter identifiziert werden können.
Hochwertige Knickschutztüllen sind zudem Schutzklasse-zertifiziert und decken auch den Stecker selbst sowie die bei RJ45-Verbindungen üblichen Verriegelungslaschen ab, so dass diese nicht versehentlich abgebrochen werden können. Die Knickschutztüllen sind für verschiedene Kabeldurchmesser geeignet und können daher universell genutzt werden.

Knickschutztüllen aus Metall

Bei Gebäudeverkabelungen werden gern Knickschutztüllen aus Metall verwendet, weil diese entsprechende Spezifikationen erfüllen und obendrein auch unter widrigen Bedingungen einen sicheren Kontakt über Jahre hinweg gewährleisten. Sie sind teilweise ebenfalls farblich durch Ringe kodiert und somit eindeutig identifizierbar. Bei der Verlegung von LWL-Kabeln sind zudem technische Spezifikationen wie der maximale Biegeradius einzuhalten, was durch besonders lange und flexible Knickschutztüllen an den LWL-Steckern erreicht wird. Gleichzeitig wird das Kabel durch die lange Knickschutztülle am Stecker von mechanischem Zug entlastet, was auch auf Dauer eine maximale Betriebssicherheit ohne Ermüdungserscheinungen gewährleistet.