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Die Maus – Der Klassiker unter den Eingabegeräten

Die Maus zählt neben der Tastatur zu den klassischen Eingabegeräten für PC und Mac. Mit der Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen ist die Maus zum Standardgerät geworden und ist heutzutage für die Bedienung unterschiedlichster Software in der Regel unerlässlich. Zwar setzen sich in mobilen Umgebungen zunehmend auch berührungssensitive Systeme (Notepads, Tablets) durch, für den ergonomischen Betrieb von Office-Anwendungen bleibt die Computermaus aber nach wie vor unersetzlich. Zudem haben sich in Browser- und Anwendungssoftware so genannte Mausgesten etabliert, die auch komplexe Steuerungsbefehle mit der Maus zulassen.        

Auswählen, scrollen, klicken – die Maus macht‘s möglich

Sie benutzen eine Maus, indem Sie diese mit der Hand entweder über die Oberfläche des Schreibtisches oder auf einem Mousepad führen. Ein optischer Sensor (Leuchtdiode, Laser) registriert diese Bewegungsreflexionen; ein in der Maus verbauter Mikroprozessor berechnet aus diesen Reflexionen die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit und übermittelt diese Daten an den Computer. Auf dem Bildschirm werden die Bewegungsvektoren in die Bewegungen des Mauszeigers interpretiert und – meist in Form eines Pfeils – abgebildet. Aufgrund der Abtasttechnik werden diese Mäuse als optische Mäuse bezeichnet und gelten heute als Standard. Optomechanische Mäuse („Kugelmaus“), die die Bewegung mittels einer Kugel und Lichtschranken erfassen, sind nur noch selten in Gebrauch. Manipulationen, beispielsweise das Drücken einer Schaltfläche oder das Markieren eine Textbausteins, werden durch das Drücken der linken oder rechten Maustaste realisiert. Neben den beiden Funktionstasten sind die meisten Mäuse heutzutage mit einem Scrollrad versehen. Dadurch wird in vielen Anwendungen das Verschieben des Bildschirm-Inhalts möglich und somit das Blättern oder „Rollen“ durch Dokumentenseiten vereinfacht. Üblich ist ein mittig angeordnetes Rollrad zum vertikalen Verschieben, es sind aber auch Modelle mit einem zweiten Rollrad für horizontales Verschieben erhältlich.

Die Tasten einer Computermaus

Meist verfügen Computermäuse über zwei Funktionstasten (Primär- und Sekundärbelegung) sowie ein Scrollrad. Darüber hinaus sind Modelle mit zusätzlichen Tasten für schnelle Webseitennavigation oder mit einem mehrfach belegten Scrollrad erhältlich. Eine dpi-Wahltaste ermöglicht die schnelle Verringerung bzw. Erhöhung der Bewegungsauflösung und damit eine Änderung der Mausgeschwindigkeit. Manche Modelle bieten zudem die Möglichkeit, Tasten zu programmieren und mit häufig genutzten Kommandos zu belegen.    

Wie wird die Maus angeschlossen?

Bis zum Ende der Neunziger Jahre  wurden Mäuse in der Regel über eine serielle Schnittstelle (PS/2-Anschluss) an den Computer angeschlossen. Heutzutage ist diese Anschlussform nur noch selten gebräuchlich. Zwar ist diese Schnittschnelle bei Standardcomputern noch vorhanden, mehrheitlich hat sich aber der Anschluss über USB durchgesetzt. Adapter für USB-PS/2 sind erhältlich und schaffen Abhilfe, wenn zum Beispiel alle USB-Anschlüsse schon durch andere Peripheriegeräte belegt werden. Neben der Datenübertragung an einem USB-Port gibt es auch Modelle, die via Bluetooth oder Infrarot mit dem Computer kommunizieren.

Kabellose Weiten oder direkter Draht?

Für die Verbindung zum Computer gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder kabelgebundene oder kabellose Übertragung. Beides hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil von Wireless-Geräten (Funkmaus, Bluetooth, Infrarot) liegt auf der Hand: sie kommen ohne direkte Verbindung zum Computer aus. Damit gehört das mitunter arg störende Nachziehen der Kabelschnur der Vergangenheit an; das Kabelchaos auf und unter dem Schreibtisch wird reduziert. Der Nachteil: Während kabelgebundene Mäuse permanent über den USB-Port mit Strom versorgt werden, benötigen Funkmäuse für den Betrieb eine oder mehrere Batterien. Das ist nicht nur energetisch und ökologisch von Relevanz, sondern kann auch dazu führen, dass im entscheidenden Moment die Batterien leer sind. Zudem versetzen sich viele Funkmäuse in einen automatischen Stand-By-Modus. Für ein Weiterarbeiten müssen diese Geräte erst wieder „aufgeweckt“ werden, was zu kurzen, aber mitunter störenden Latenzzeiten führt. Die Übertragung der Funksignale erfolgt mittels eines Funkempfängers, der per USB am Computer angeschlossen wird. Bei Bluetooth-Mäusen regelt die Übertragung die Bluetooth-Schnittstelle.

Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit

In der Vergangenheit sind neben den technischen Aspekten zunehmend ergonomische Details in den Fokus gerückt. Gleichförmige Bewegungsmuster wie das Bedienen der Maus können über längere Zeit zur Überbelastung von Hand, Handgelenk, Arm und Schulter – im schlimmsten Fall zum RSI-Syndrom, dem so genannten „Mausarm“ – führen. Um das Gesundheitsrisiko zu minimieren, sind viele Mäuse inzwischen so geformt, dass Arm und Hand in einer natürlichen Position gehalten werden. Zudem sollte die Maus die richtigen Maße für die Hand besitzen und nicht allzu schwer sein. Zusätzlich gelenkschonend wirken Handballenauflagen. Diese gelgefüllten Kissen sind mit Stoff, Leder oder Kunststoff bezogen und bieten Handballen, Gelenk oder Unterarm eine ergonomische Auflagefläche. Für klickintensive Anwendungen (Grafikdesign, Audio- und Videobearbeitung) sind Trackballs eine gute Alternative zu konventionellen Mäusen, erfordern allerdings eine gewisse Eingewöhnungszeit.   

Mäuse für Linkshänder

Ein Nachteil vieler modern und ergonomisch geformter Mäuse ist das auf Händigkeit spezifizierte Design. In der Überzahl sind diese asymmetrischen Mäuse für Rechtshänder gestaltet und für Linkshänder schlecht nutzbar. Zwar sind entsprechende Linkshändermodelle, die die ergonomischen Vorteile des asymmetrischen Designs aufweisen, inzwischen erhältlich – aber leider noch nicht in dem Umfang wie für Rechtshänder. Linkshänder können ebenfalls auf ergonomische, symmetrische Mäuse zurückgreifen. Diese Mäuse sind zwar standardmäßig für Rechtshänder eingestellt (d.h. die linke Maustaste ist die Primärtaste), können aber mittels Software (über Treiber oder das  Betriebssystem) schnell und einfach auf Linkshänderbetrieb umgestellt werden. Achten Sie im Bedarfsfall auf den Zusatz „Left/Right“ in den Produktbeschreibungen.    

Die passende Unterlage

Mauspads sind die klassische Arbeitsunterlage und verfügen über eine glatte Oberfläche, um Störungen und ungewollte Reflexionen zu vermeiden. Zwar arbeiten die meisten optischen Mäuse inzwischen auch auf glatten Oberflächen wie Glastischen (ab 4 mm Dicke) zuverlässig, wer auf Nummer sicher gehen möchte, ist mit einem Mauspad dennoch gut beraten. Mauspads sind in unterschiedlichen Größen, Formen und mit unterschiedlichen Oberflächenmaterialien erhältlich. Bei einigen Mauspads ist bereits eine ergonomische Auflagefläche für das Handgelenk integriert.

Die Bewegungsauflösung

Die Auflösung optischer Mäuse wird in dpi (dots per inch) gemessen. Je höher die Auflösung, desto empfindlicher die Maus und desto präziser lässt sich Maus positionieren. Eine Auflösung von 800 dpi ist für die meisten Office-Anwendungen ausreichend, höhere Auflösungen werden meist nur für spezielle Grafikanwendungen benötigt.     

Was sollte beim Kauf beachtet werden?

  • Datenübertragung: Wird eine kabellose Maus benötigt? Falls ja, über welcher Schnittstelle soll die Maus betrieben werden? Beachten Sie, dass die Übertragung per Infrarot meist eine direkte „Sicht“ von Sender und Empfänger erfordert.
  • Ist das Design im Bedarfsfall für Linkshänder geeignet?
  • Für welche Anwendung und welche Umgebung wird die Maus benötigt? Es gibt spezielle Notebook-Mäuse, die aufgrund ihres kompakten Designs speziell für den mobilen Einsatz entwickelt wurden. Bei klick- und bewegungsintensiven Anwendungen sollte die Maus auf jeden Fall ergonomisches Arbeiten unterstützen.
  • Werden eventuell programmierbare Tasten benötigt?            
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