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  Maschinenmeißel  Zum Expertenwissen

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Mit dem Maschinenmeißel Material in Form bringen

Der Maschinemeißel ist besonders praktisch, wenn mit viel Kraft oder schnell und präzise gearbeitet werden muss. Der Meißel, zum Abtrennen von Mauerwerk, Beton oder losem Gestein verwendet, wird in eine Maschine eingesetzt, die wiederum selbst ein handgeführtes Werkzeug ist.

Der Unterschied zwischen Hand- und Maschinenmeißel

Im Unterschied zum Handmeißel, der sich langsam an der Aufschlagseite verformt, kann dies bei einem Maschinenmeißel nicht passieren. Der Maschinenmeißel profitiert von in Grenzen gehaltener Schlagenergie und zudem befindet sich der Meißelkopf im Maschinenfutter und wird dadurch immer optimal mittig getroffen. Die Maschinenmeißel sind am Schaftkopf gehärtet.

Wozu Maschinenmeißel genutzt werden

Man kann mit einem Maschinenmeißel sehr unterschiedliche Aufgaben erledigen, beispielsweise
  • Steinputz von den Innenwänden entfernen (Putzmeißel),
  • Mauerdurchführungen herstellen (Fugenmeißel),
  • Fliesen abtrennen (Fliesenmeißel),
  • Aufrauharbeiten bei der Sanierung von Beton und Asphalt durchführen (Stocker-Meißel) oder
  • die Oberfläche von Asphalt (Asphaltmeißel) sanieren.

Zum Aufbau eines Maschinenmeißels

Der Meißel besteht aus einer scharfen Schneide in unterschiedlichen Formen, einem Schaft und am Ende der Aufnahme (zum Beispiel Sechskant). Das Material der Maschinenmeißel variiert, unter anderem auch nach dem Verwendungszweck. Manchmal ist es erforderlich, das Material im Nachhinein zu bestimmen. Aus der sogenannten Funkenprobe ergibt sich: je dunkler und röter der Funken, desto höher ist der Stahl legiert. Umgekehrt deuten weiße Funken auf unlegierten Stahl hin. Der Kohlenstoff verursacht wunderkerzenartige Explosionen. Je mehr man sieht, desto höher ist der Kohlenstoffgehalt. Die Funkenprobe erfordert es, Bilder zu machen und diese mit Referenzbildern zu vergleichen. Ansonsten werden Kohlenstoffstähle meist mit einem „c“ und einer Nummer gekennzeichnet wie c45 oder c60. Werkzeugstähle haben dagegen nur Nummern wie 1.2842, 1.2210 oder 1.3505. Hochchromhaltige Stähle werden als HSS-Stähle bezeichnet. Die Bezeichnung HSS-Stahl leitet sich eigentlich vom Schnellarbeitsstahl (High Speed Steel) ab und steht für legierte Werkzeugstähle.

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