Lichttherapie - Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden

Wer von uns kennt das nicht, ständiges im Bürositzen und morgens im Dunkeln aus dem Haus und abends wieder zurück. Das Sonnenlicht und frische Luft sind da oft Mangelware. Stress tut sein Übriges und wir leiden unter sinkenden Leistungen und schlechter Laune. Aber woher kommt das Ganze eigentlich?

Licht und seine Wirkung

Nicht nur Pflanzen verkümmern, wenn Sie zu wenig Licht bekommen. Bei uns Menschen ist das ähnlich, wenn auch nicht ganz so drastisch. Helles Licht sorgt für die Produktion von Serotonin. Das ist ein Hormon, welches für Wohlbefinden, Ausgeglichenheit und Aktivität sorgt. Bekommen wir zu wenig Licht, wirkt sich das stark auf unser Leben aus. Unzufriedenheit, starke Leistungseinschränkungen, Schlafstörungen und gar Depressionen können die Folge sein. Nehmen wir hingegen genug Licht auf, wird Serotonin, der Neutralisator für Melatonin, in ausreichendem Maß gebildet und die genannten Erscheinungen verbessern sich oder verschwinden ganz.

Der Ausweg

Licht ist eine Mangelware für alle, die beruflich eingebunden sind. Normale Raumbeleuchtungen liefern uns zwischen 300 und 800 Lux. Diese Werte sind keineswegs ausreichend, um die Serotoninproduktion anzukurbeln. Mindestens 2.000 Lux sind dazu nötig. An einem Frühlingstag nehmen wir diese Menge auf. Daher ist es für uns alle auch sehr angenehm, wenn wir die ersten Sonnenstrahlen im Jahr aufnehmen. Ein Sommertag liefert uns Helligkeiten von 10.000 Lux und wer sich weiter in den Süden begibt, nimmt dabei am Strand bis zu 100.000 Lux auf. Um den täglich entstehenden Mangel an Licht auszugleichen, gibt es die Lösung - Lichttherapiegeräte.

Lichttherapiegeräte - Wichtige Eigenschaften

Helligkeit

In erster Linie wird eine gewisse Helligkeit benötigt, um den nötigen Effekt zu erzielen. Das Gerät muss mindestens 5.000 Lux aufweisen, um Ihnen einen Nutzen zu bringen. Geräte mit höherer Luxzahl sind besser und führen schneller und mit mehr Sicherheit zum gewünschten Erfolg. Im Gegensatz zu Solarien, in denen vor allem UV-Strahlen zum Einsatz kommen, liefern Lichttherapiegeräte für das Auge gesünderes Licht, sorgen aber im Gegenzug nicht für eine Bräunung. Das ist ein wesentlicher Unterschied, da der Sinn der Lichttherapie in der Aufnahme von Licht durch das Auge ist, welches von dort zum Gehirn transportiert wird.

Flimmerfreiheit - gleichmäßige Lichtverteilung

Nichts ist schlimmer als flimmerndes Licht. Es macht uns nervös und vermittelt Unruhe. Mit einem flimmernden Lichttherapiegerät erzielen Sie den gewünschten Effekt nicht. Hinzu kommt, dass das Gerät eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung und Ausleuchtung besitzen sollte. Empfehlen kann man dabei ein Gerät mit mehreren Lichtquellen, die hinter einer Scheibe gelagert sind. Die Scheibe sollte das UV-Licht ausfiltern, damit die schädliche Strahlung Ihre Augen nicht trifft. Bei einer gleichmäßig verteilten Leuchtdichte werden Blendungen vermieden und man kann die Therapie in vollen Zügen genießen.

Bestrahlungsabstand und Abmessungen

Gerade bei Therapien, die in Praxen durchgeführt werden, ist der räumliche Faktor besonders wichtig. Planen Sie bei der Anschaffung des Gerätes so, dass Sie den maximalen Abstand vom Gerät nicht überschreiten, damit sich die volle Wirksamkeit entfalten kann. Transportable Geräte auf Rollen machen Sie flexibel. Kleine Tischgeräte mit einer hohen Wirkungsweise finden auch im kleinsten Winkel Platz. So können Sie Ihr nötiges Licht gleich im Büro, ohne große Umstände, tanken oder Sie als Therapeut haben die Möglichkeit, auch bei geringem Platzangebot ein weiteres Element für Ihre Patienten mit ins Angebot nehmen.

Programmierbarkeit

Damit man die richtige Dosis an Licht zu sich nimmt und sich dabei voll und ganz entspannen kann, machen sich zeitlich programmierbare Lichttherapiegeräte bezahlt. Mit solchen Geräten kann der gesamte Stress von Ihnen abfallen. Es ist kein Blick auf die Uhr nötig, um die Zeit nicht zu vergessen oder in die Gefahr zu geraten, eine zu geringe Bestrahlung zu wählen.

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