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„Laborstopfen“
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Mit Laborstopfen sicher verschließen

Laborstopfen dienen in den Bereichen Chemie, Medizin, Pharmazie, Mikrobiologie, Physik, Biologie, Petrolchemie oder auch der Nahrungsmittelbranche zu einem sicheren Verschluss von Gefäßen.

Stopfen nach Form und Verwendung

  • Einmal-Stopfen: Sie bestehen aus Zellstoffwatte in Kegelform und werden im Rahmen von Infusionen genutzt.
  • Fass-Stopfen: Größere Fässer werden mit konischen Fassstopfen verschlossen, deren Durchmesser in der Regel zwischen vier und sieben Zentimetern liegt und aus einem Stopfenkern und einer Manschette bestehen.
  • Gerillte Stopfen: Feine, nach außen ragende Rillen in bestimmten Abständen vermeiden ein Lösen des Stopfens, da die Rille in der Öffnung blockiert. Gerillte Stopfen werden etwa in der Gefrierguttrocknung verwendet.
  • Griffstopfen: Sie werden in der Öffnung eines Reagenzröhrchens versenkt. Eine Lasche an der Oberseite ermöglicht es, den Stopfen leicht wieder zu lösen.
  • Hohlstopfen: Diese bestehen meist aus Glas, sind sehr leicht und dienen dem Verschluss von Glasgeräten.
  • Lamellenstopfen: Lamellenstopfen bestehen häufig aus Kunststoff wie etwa PVC und werden in der Rohrtechnik als Abschlüsse verwendet.
  • Normschliffstopfen: Normschliffstopfen zeichnen sich dadurch aus, dass mit ihnen anhand der Normierung ein luftdichter Verschluss einer Laborflasche mit gleich genormter Öffnung möglich ist.
  • Spiralstopfen: Sie besitzen eine durchgehende mittige Spiralbohrung, um etwa im Labor ein Glasröhrchen durchzuführen.
  • Verschlussstopfen: Sie dienen zum Verschluss von Löchern und halten Schmutz und Verunreinigungen ab.

Stopfen nach Material

  • Fluorkautschukstopfen: Sie sind flexibel und temperaturbeständig von minus 20 Grad bis plus 200 Grad. Mineralöle und Fette greifen sie nicht an.
  • Glasstopfen: Diese Stopfen sind gegen Wasser, Säuren, Laugen, Salzlösungen und organische Lösungsmittel resistent und je nach Zusammensetzung bis 500 Grad temperaturbeständig.
  • Gummistopfen: Gummistopfen bieten eine außerordentliche Elastizität und sind wasserabweisend.
  • Korkstopfen: Korkstopfen sind extrem leicht, wasserabweisend, aber dampf- und gasdurchlässig. Kork ist bis auf aggressive Chemikalien wie Schwefel- oder Salpetersäure bzw. Natronlauge chemisch sehr stabil.
  • Kunststoffstopfen: Der Kunststoff ist aufgrund seiner organischen Natur gegenüber anorganischen Medien wie Mineralsäuren, Laugen und wässrigen Salzlösungen sehr beständig.
  • Neoprenstopfen: Hierbei handelt es sich um Synthese-Kautschuke, die lösungsmittel- und temperaturbeständiger sind als Natur-Kautschuke.
  • Silikonstopfen: Sie halten meist Temperaturen von minus 60 bis plus 200 Grad aus und sind autoklavierbar, wasserabweisend, geruchsneutral und ungiftig.
  • Zellstoffstopfen: Das Material ist sterilisierfähig und luftdurchlässig, filtert aber Bakterien aus. Im Autoklaven widerstehen diese Stopfen Temperaturen bis etwa 200 Grad Celsius.
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