Kuvertüre-Temperiergeräte für glänzende Verzierungen
Mit einem Kuvertüre-Temperiergerät schmelzen Sie Schokolade und Kuvertüre und halten diese über längere Zeit auf verarbeitungsfertiger Temperatur. Auch feine Soßen, Fondants und Mousse au Chocolat lassen sich mit dem
Warmhaltegerät herstellen Die kleinen Behälter mit integriertem oder festem Behälter für die Kuvertüre optimieren die Arbeitsabläufe beim Verzieren von Desserts und
Gebäck. Im Einsatz sind sie bei Bäckern, Konditoren und Köchen. Vorteile des Geräts sind die geringe, schonende Temperatur und das langsame Erhitzen der Zutaten, was so mit einem normalen Herd nur schwer gelingt.
Warum ein Kuvertüre-Temperiergerät nutzen?
Gegenüber dem Erwärmen von Kuvertüre im
Topf auf dem
Küchenherd ist der Vorgang mittels Temperiergerät leichter kontrollierbar. Die gewünschte Temperatur der Kuvertüre lässt sich über längere Zeit stabil halten. Dampf oder Wassertropfen, die beim Temperieren der Kuvertüre auf dem Herd im Wasserbad leicht ins Schmelzgefäß gelangen und sie dadurch unbrauchbar machen, lassen sich bei Verwendung eines Temperiergeräts ebenfalls vermeiden.
Temperiergeräte mit unterschiedlicher Ausstattung
Einige Kuvertüre-Temperiergeräte in einfacher Ausführung bieten nur ein Gefäß mit integrierter Heizung. Die Temperatur lässt sich nicht oder nur in 2 oder 3 Stufen verstellen. Für den gelegentlichen Gebrauch und die Verarbeitung weniger anspruchsvoller Schokolade-Produkte kann ein einfaches Gerät ausreichen. Beachten Sie, dass das Schmelzgefäß oft nicht entnehmbar ist. Die Reinigung ist aufwendig. Ein gehobenes Kuvertüre-Temperiergerät verfügt über ein entnehmbares Schmelzgefäß. Oft lässt sich dieses in der Spülmaschine reinigen. Die Einstellung der Temperatur nehmen Sie über einen stufenlosen Thermostat und oft gradgenau vor. Modellabhängig erfolgt die Temperaturregelung per Digitalsteuerung oder über einen Drehregler. Temperaturen bis etwa 90°Celsius sind möglich, wodurch sich ein breites Anwendungsfeld für das Gerät ergibt.
Tipps für die Anwendung
- Verwenden Sie Kuvertüre statt normaler Schokolade zum Verzieren. Kuvertüre hat einen höheren Fettanteil, wodurch sie beim Schmelzen dünnflüssiger und feiner zu verarbeiten ist.
- Erwärmen Sie die Kuvertüre nur langsam und rühren diese regelmäßig und gründlich durch, ohne sie dabei aufschäumen zu lassen. So verflüssigen sich die Bestandteile der Kuvertüre optimal, das Ergebnis ist ein matt glänzendes Produkt ohne Klumpen.
- Die Kuvertüre lässt sich leicht verarbeiten und ist glänzend fein, wenn Sie sie behutsam auf 45 bis 50 Grad Celsius erwärmen und sie wieder ein wenig abkühlen lassen. Zum Erreichen der optimalen Temperatur werden daraufhin warme und kühle, fein gehackte Kuvertüre miteinander vermischt.
- Achten Sie für große Mengen fertiger Kuvertüre auf ein großes Gefäß mit 1,5 Litern oder mehr. Dabei ist das sorgfältige Umrühren wichtig, damit die Masse nicht partiell zu heiß wird.