Knoblauch für Gesundheit und Würzung
Knoblauch wird seit dem Altertum geschätzt. Seine Bedeutung als Heil- und Gewürzknolle gibt ihm einen Stammsitz in den
Küchen der Welt. Doch nicht jeder Mensch fühlt sich angezogen von dem recht intensiven Geruch. Der gezielte und nicht übermäßige Gebrauch des Knoblauchs hilft, die unangenehmen Genussfolgen zu umgehen: Den spezifischen Knoblauchgeruch durch Körperausdünstungen nach dem
Essen. Er liegt in der Atemluft, die die schwefelhaltigen Anteile nach außen transportiert. Trotzdem erfreut sich der „Knobi“ einer großen Anhängerschaft und ist bei vielen Menschen beliebt. Sicherlich verdankt er es nicht mehr dem Aberglauben, sondern dem typischen Geschmack - dem Knoblauch wurde nachgesagt, dass er Vampire vertreibe.
Knoblauch - ein gesundes Gewürz
Die Bezeichnung Knoblauch ist aus einem althochdeutschen Wort entstanden: Klioban. Es bedeutet „spalten“, begründet im Aufbau der Knoblauchzwiebel. Unter einer schützenden hellen bis leicht rötlichen Haut sind mehrere Zehen verborgen. Diese enthalten einen sehr aromatischen und leicht scharfen Saft. Während des Verdauens entsteht Schwefelwasserstoff in geringen Mengen. Im Körper wirkt er entspannend auf alle Blutgefäße. Neben dieser positiven Eigenschaft hat Knoblauch auch antibakterielle, krampflösende und sekretionssteigernde Wirkungen. Als Heilmittel schon seit vielen Jahrhunderten bekannt, ist das Zwiebelgewächs auch heute noch eine gute Zutat mit positiven Eigenschaften. Roh gegessen oder auch in gekochten Speisen entfaltet Knoblauch sein intensiv-würziges Aroma. In kleinen Mengen untergemischt, wirkt er verstärkend auf den Geschmack der Gerichte.
Schnell gewürzt mit Knoblauchpressen
Knoblauch ist als streubares Pulver erhältlich. Doch nur frischer Knoblauch entfaltet seinen vollen Geschmack und seine heilsamen Eigenschaften. Je frischer er ist, umso gesünder wirkt er auch. Die beste Möglichkeit der Verwendung des Gewürzes ist das Pressen der Zehe. Hierbei werden die Zellwände des Knoblauchs geöffnet. Die gesundheitsfördernden Enzyme können in die
Speisen abgegeben werden. Auch sind sie besser geschützt als bei Zugabe einer ganzen Zehe oder dem Zerschneiden. Es scheiden sich die Geister an der Frage, ob Knoblauch geschnitten oder gepresst besser schmeckt. Für eine gesunde Ernährung empfiehlt sich die Verwendung gepressten Knoblauchs. Daher sollte ein Knoblauchpresse als Form des
Kochbestecks nicht fehlen. Zur Auswahl stehen Modelle aus Edelstahl, Aluminium oder Zinkguss. Zusatznutzen wie eine Entkerner-Funktion oder Spülmaschineneignung werden angeboten.