Ein Kühlregal ist vielfältig einsetzbar
In jeder
Ladenausstattung für Lebensmittel finden Sie mindestens ein Kühlregal. In Apotheken oder Krankenhäusern werden Medikamente kühl gelagert. Im Labor sind manche Zutaten für chemische Herstellungsprozesse ebenfalls bei niedrigen Temperaturen aufzubewahren.
Wichtige Informationen zum Thema Kühlen
Ein Kühlregal arbeitet in der Regel elektrisch: Kühlflüssigkeit wird durch den Kühlkreislauf gepumpt. Im Regal wird der Luft und den Waren dank einer gut wärmeableitenden Oberfläche, meist kunststoffbeschichtetes Blech, Wärme entzogen und außerhalb an der Rückfront abgegeben. Dies führt immer zu einer Erwärmung der Umgebung. Ein Kühlregal benötigt also einen gewissen Abstand zur Wand oder entsprechende Lüftungsschlitze, die eine Luftzirkulierung erlauben.
Die Kühlleistung bezeichnet die Wärmeleistung, die in einer bestimmten Zeitspanne abgeführt wird. Sehr effiziente Regale haben ein gutes Verhältnis zwischen dem Energieverbrauch und der Kühlleistung. Die erforderliche Kühlleistung ist damit von der Menge der zu lagernden Waren abhängig. Darf nach bestimmten Schutzvorschriften kein Kühlmittel oder Flüssigkeit in einem Gerät verwendet werden, gibt es auch Peltier-Elemente. Aufgrund unterschiedlicher Metalle wird in einem Stromkreislauf auf der einen Seite Wärme und auf der anderen Seite Kälte erzeugt. Peltier-Elemente werden jedoch nur dann eingesetzt, wenn ein geringes Volumen gekühlt werden muss wie beispielsweise in einer
Kühlbox.
Welche Überlegungen sind vor dem Kauf eines Kühlregals wichtig?
Sie benötigen einen Stromanschluss. Klären Sie ab, ob Ihr Gerät mit einem Ein-Phasen- oder einem Drei-Phasen-Anschluss betrieben wird. Machen Sie sich Gedanken, was Sie bei welchen Temperaturen lagern möchten und achten Sie auf einen ausreichenden Temperaturbereich. Wichtig ist auch die Größe der Kühlfläche, die zur Verfügung steht. Sie darf nicht zu klein und die Abstände der Regalböden zueinander sollten variabel einstellbar sein. Je nach dem, was Sie ausstellen bzw. präsentieren wollen, können Sie mit Zubehör weitere Abstufungen in der Warenauslage vornehmen.
Das Gerät muss von den Maßen her an den geplanten Ort passen. Eine Rolle spielt auch, ob Sie den Inhalt ohne viel Bücken gut erreichen können. Es gibt Geräte, die quasi die Kühltechnik in einem Sockel unter dem Regal verbergen und damit eine angenehme Greifhöhe für die Waren bieten. Wenn Sie nur wenig kühlen wollen, genügt anstelle eines Standregals vielleicht auch eine Hänge- oder Tischmodell aus. Geschlossene Regale benötigen immer weniger Strom als offene Modelle. In dem Einkaufsbereich eines Supermarktes sind Regale üblich, weil nicht nur der Kunde schnell zugreifen will, sondern auch Mitarbeiter ständig mit dem Nachfüllen beschäftigt sind. In diesen Fällen sind Türen aller Art hinderlich.
Eine spezielle Form des Kühlregals ist übrigens das
Wandkühlregal.
Das Zubehör ermöglicht ein optimales Ergebnis
Nach Feierabend sollten Sie das Regal mittels Nachtrollo, Dämmplatte oder Türen als lohnende Investition verschließen können, damit nicht soviel Energie verbraucht wird. Im Laufe der Nutzungsdauer rechnet sich das und trägt zur Kostensenkung bei. Wenn Sie beispielsweise geschnittenen Salat oder Saucen frisch halten wollen, bieten sich Gastronorm-Behälter aus Edelstahl an. Sie sind vielfach auch in anderen Geräten wie einer Bain Marie oder einer Buffetvitrine verwendbar.
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