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  Japansäge  (127 Angebote unter 27.647.283 Artikeln)Zum Expertenwissen

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"Japansäge"

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Japansägen - für exzellente Schnitte

Säge ist nicht gleich Säge. Gerade die Japansäge stellt ein ganz besonderes Werkzeug dar. Sie ist aus der professionellen Holzbearbeitung auf Grund ihrer Präzision kaum noch weg zu denken. Japansägen sind die ausgefeilte und asiatische Antwort auf den europäischen Fuchsschwanz. Allerdings können mit ihr sehr feine und auf den Millimeter genaue Schnitte durchgeführt werden und das hat seinen Grund.

Die Besonderheit: Bauweise vermittelt Funktionalität

Die Besonderheit der Japansägen liegt darin, dass es sich um so genannte Zugsägen handelt. Bei herkömmlichen europäischen Sägen wird auf Stoß gesägt. Hierbei wird das Sägeblatt sozusagen geschoben. Bei den Japansägen wird das Sägeblatt durch das Material Holz gezogen und führt dadurch seinen Schnitt aus. Durch diese Technik wird es möglich, die Sägeblätter sehr dünn zu halten. So schneidet die Zahnung sehr zuverlässig und leicht durch das Material.
Dünne Sägeblätter
Der Vorteil der Zugsäge liegt auf der Hand - die Sägeblätter können so dünn gehalten werden, da sie sich beim Ziehen von selbst gerade halten und so keine Stauchung vorkommt. Bei auf Stoß arbeitende Sägen sieht das Ganze anders aus. Die Sägeblätter bleiben beim Stoßen nicht von selbst in der stabilen geraden Lage und müssen daher dicker gehalten werden, um die entstehenden Belastungen auffangen zu können.
Weniger Späne
Durch das dünne Sägeblatt entstehen nicht nur schmalere Schnitte, es werden auch weniger Späne produziert. Durch den geringeren Materialabrieb wird der Kraftaufwand verringert und das Sägeblatt gleitet sehr leicht durch das Material. Mit dieser Säge erhalten Sie einen schnellen und sauberen Schnitt. Perfekter geht es mit keiner anderen Handsäge. Vor allem kann durch das schmale Sägeblatt auch an vielen unzugänglichen Stellen gesägt werden, ohne dass es zu Behinderungen im Sägeablauf kommt.

Anwendungsbereiche: viele Möglichkeiten für eine Säge

Japansägen können überall dort eingesetzt werden, wo Holz mit einer Handsäge bearbeitet werden soll. Sie dienen aber auch durchaus als Ersatz für elektrische Sägen, wenn es um kleinere Anwendungsbereiche geht. Bevor die Elektrosäge ausgepackt ist, haben Sie mit der Japansäge schon den präzisen Schnitt ausgeführt. Ob beim Verlegen von Parket oder Laminat, dem Zuschnitt von Täfelung zur Wandverkleidung, beim Gestalten von Skulpturen oder das Aussägen an Zargen selbst im eingebauten Zustand – für diese und weitere Anwendungen ist die Japansäge geeignet. Auch Tischlereien können auf sie kaum verzichten, sei es beim kompletten Zertrennen oder Aussägen von Aussparungen.

Unterschiedliche Sägetypen

Man unterscheidet beispielsweise zwischen folgenden Japansägen:
  • Mit Dozuki bezeichnet man eine einseitig verzahnte Säge mit Rücken. Das Blatt wird durch den Rücken versteift und erlaubt dadurch präzise Schnitte.
  • Eine zweiseitig verzahnte Säge ist die Ryoba. Eingesetzt werden kann sie sowohl für Längs- als auch für Querschnitte. Damit können Bretter in jede Richtung auf Baustellen ohne Weiteres schnell und präzise zersägt werden.
  • Als Kataba bezeichnet man eine einseitig verzahnte Säge ohne Rücken. Hauptsächlich nutzt man sie für Querschnitte. Heutzutage gibt es bereits Modelle, die auch für Längsschnitte ausgelegt sind. Dieser Sägetyp wird vor allem für tiefe und große Schnitte verwendet.
  • Die Kobiki ist eine Säge, die vor allem im Bereich der Baum und Gartenpflege eingesetzt wird.

Die ideale Säge für Sie

  • Damit Sie die richtige und optimale Säge für sich und Ihre Anwendung auswählen, gibt es einige Parameter zu beachten. Stellen Sie sich einige grundlegende Fragen und Sie werden das richtige Produkt in den Warenkorb legen.
  • Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie das Sägeblatt einfach und auch günstig ersetzen können. Gerade beim anfänglichen Einsatz von Japansägen kann es schnell zum Sägeblattbruch kommen, da man sich erst an das neue Sägeverfahren gewöhnen muss. So sollten die Sägeblätter auch erschwinglich sein, damit die Kosten nicht explodieren.
  • Sägen, die über einen Rücken verfügen, sind stabiler und können leichter geführt werden. Gerade bei langen Sägeblättern ist dies angebracht. Der Rücken hindert allerdings bei tiefen Schnitten und begrenzt so das Einsatzgebiet der Säge. Arbeiten Sie oft mit tiefen Schnitten oder an unzugänglichen Stellen, wählen Sie eine Japansäge ohne Rücken, um Ihr Werkzeug immer und überall einsetzen zu können.
  • Die Japansäge ist auf Grund der einfachen Handhabung der ideale Ersatz für Elektrosägen auf Baustellen, wenn kein Strom vorhanden ist. Die Handsägen setzen sich auch bei größeren Anwendungen immer stärker durch, da sie präzise und leicht zu handhaben sind. Der Kraftaufwand wird durch das dünne Sägeblatt und den angepassten Schliff der Sägezähne so gering gehalten, dass auch bei größeren Anwendungen keine großen körperlichen Belastungen auf Sie zukommen.

Die Sägeblattlänge

Mit der Sägeblattlänge wird unter anderem die Schnitttiefe definiert. Aber nicht nur das, auch die Schnelligkeit, mit der Sie einen Schnitt durchführen, wird unter anderem von der Länge des Sägeblattes bestimmt. Ist das Sägeblatt länger, werden mehr Zähne bei einem Zug über das Material gezogen und somit erübrigt sich ein erneutes Ansetzen zu einem Folgeschnitt.

Der Griff

Ob gerader Griff oder gebogener Pistolengriff - auch hierbei ist die Anwendung ausschlaggebend für die richtige Wahl. Gerade Griffe werden vor allem dann genutzt, wenn es um kleinere Präzisionsschnitte oder um einfache Schnitte geht. Gebogene Griffe liegen deutlich besser und fester in der Hand. Sie ermöglichen es, auch einen höheren Kraftaufwand aufzubringen, da die gebogene Form sich besser der Hand anpasst und für einen optimalen Griff sorgt. Riffelungen und Gummierungen am Griff sorgen dafür, dass man nicht so leicht abrutscht und die Säge optimal führen kann.
Mit einer gut gewählten Japansäge sorgen Sie auf Baustellen, im Handwerk und in Werkstätten für eine hochwertige Holzverarbeitung in jeder Hinsicht.

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