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"Härtevergleichsplatten nach Brinell"

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Härtevergleichsplatten nach Brinell

Die Härtemessung definiert einen Härtewert für die professionelle Qualitätsprüfung, sie wird mit Härtevergleichsplatten durchgeführt. Mit der Brinellmethode wird dieser Widerstand eines Werkstückes gemessen, den es einem Eindringkörper entgegensetzt. Die Härte ist somit ein wichtiges Merkmal des Werkstückes, das Hinweise zu seinem Zustand gibt.

Das Brinellverfahren nach DIN 50351

Das Härteprüfverfahren nach Brinell (HB) eignet sich für die Prüfung von sehr dünnen Schichten bis hin zu besonders harten Werkstoffen. Der dabei erzeugte Wert der Brinellhärte steht in direktem Zusammenhang zur Zugfestigkeit. Der 3,5-fache Wert der Brinellhärte entspricht der Zugfestigkeit des Werkstückes. Im Vergleich zu den Prüfverfahren nach Rockwell oder Vickers, sind die Vorzüge des Brinellwertes in seiner hohen Genauigkeit zu sehen. Allerdings ist dabei mit einer größeren Beschädigung des Werkstückes zu rechnen, da die besonders großen Eindringkörper (10 mm Stahlkugel) tief in das Probestück gedrückt werden. Problematisch sind dabei auch die Bildung von Wülsten oder das starke Einziehen des Werkstoffes, das den Messwert verfälschen kann. In diesen Fällen ist eine Messung nach Rockwell genauer, da bei ihr eine Vorlast aufgebracht wird. Der Härtewert des Prüfverfahrens nach Brinell wird durch den Quotienten von Kraft und Fläche berechnet.

Die Härtevergleichsplatte im Detail

Die Kalibrierung von Härtevergleichsplatten für das Brinellverfahren ist in der DIN EN ISO 6506-3 festgelegt. Im Bereich 6506-1 und 6506-2 sind allgemeine Vorschriften zum Prüfverfahren nach Brinell und zur Überprüfung der Prüfmaschinen dargelegt. Die Härtevergleichsplatten eignen sich für die Prüfung der eingesetzten Maschinen. Die Platten dienen der
  • wiederholenden Messung eines einzelnen Wertes,
  • Prüfung des Mittelwertes und
  • Angleichung von Messwerten zweier Prüfmaschinen.
Die Härtevergleichsplatten für das Brinellverfahren werden seit einigen Jahren auch für die Messunsicherheitsbestimmung verwendet. Sie sind in ungefähren Härtewerten von 150 bis zu 500 erhältlich.

Tipps für die Nutzung von Härtevergleichsplatten

Die Härtevergleichsplatten sind essenzielle Hilfsmittel für die Erzeugung einwandfreier Messergebnisse. Sie sollten regelmäßig und bedarfsgerecht eingesetzt werden. Ebenso notwendig ist der Austausch dieser Platten, wenn sie die mögliche Prüfzahl erreicht hat. Die Härtevergleichsplatten dürfen nicht abgeschliffen werden, sondern müssen durch neue, geprüfte Platten ersetzt werden. Die Auswahl nach Härtewert, Laststufe und Prüfverfahren orientiert sich an der individuellen Prüfmaschine und den eingesetzten Prüfvarianten. Als nützliches Zubehör dient die Rasterung von Härtevergleichsplatten. Diese bringen ein Rastermaß auf die Plattenoberfläche, wodurch die Sicherheit der Messergebnisse gewährleistet wird.


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