Mit Fallobstsammlern Zeit und Arbeit sparen
Wenn herabgefallenes Obst aufgelesen werden muss, hat man die Möglichkeit, es per Hand einzusammeln und im Anschluss in einer
Schubkarre oder
Transportkarre abzutransportieren. Wenn es sich um große Mengen Fallobst handelt, ist der Einsatz von Fallobstsammlern zu empfehlen. Dabei handelt es sich um
Gartenmaschinen, die je nach Erntezeitpunkt vor allem im Herbst sehr gefragt sind, wenn herabgefallende Äpfel und Birnen zur weiteren Verarbeitung aufgelesen werden müssen. Fallobstsammler werden auch eingesetzt, um Apfel- oder Birnbaumplantagen nach der Ernte von Resten zu befreien und aufzuräumen.
Die Funktionsweise
Der Fallobstsammler arbeitet nach einem einfachen, aber wirksamen Prinzip. An einem Gestell sind im Vorderteil ein mittiges Frontrad und im hinteren Bereich an den Seiten größere Hinterräder angebracht, wodurch sich der Sammler auch einfach durch etwas unwegsames Gelände schieben lässt. Zwischen den Hinterrädern sitzt eine mit Nägeln bestückte Sammelwalze, die das Fallobst vom Boden in einen Auffangkorb befördert. Je nach Modell gibt es über der Walze auch ein Schutzgitter, was einem Verlieren des Obstes durch die Aufwärtsbewegung vorbeugt. Je größer der Durchmesser der Sammelwalze ist, desto mehr Obst wird in einem Durchgang aufgenommen.
Ein Auffangkorb aus Kunststoff ist meist leicht zu reinigen und minimiert auch das Gesamtgewicht des Fallobstsammlers bei der Fortbewegung. Sammelkörbe müssen nicht mehr zur Sammelstelle zurückgetragen werden, sondern können gefahren werden. Besitzt der Auffangkorb zusätzlich seitliche Griffe, ist das Umfüllen des Obstes in entsprechende Obstpressen leicht zu bewerkstelligen.