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  Drahtwirbelzange  (23 Angebote unter 27.396.311 Artikeln)Zum Expertenwissen

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Mit der Drahtwirbelzange Sicherungsdrähte verwirbeln und schneiden

Die Drahtwirbelzange ist ein Spezial-Handwerkzeug und wird in die Gruppe der Biegezangen eingeordnet. Die Zange wird auch Wirbel-, Drill- oder Drahtdrehzange genannt. Sicherungsdrähte werden um Muttern oder durch deren Köpfe gezogen, um sie zu sichern. Der Sicherungsdraht ist eine Alternative zu Splinten. Um die Zugbelastung auf einen Sicherungsdraht zu erhöhen, kann man mehrere Drähte miteinander verdrillen. Um sie bündig abzuschneiden kann man ebenfalls die Drahtwirbelzange einsetzen.

Das Wirbeln

Mit dem Begriff Wirbeln wird eine Tätigkeit beschrieben, mit der man mehrere Drähte um sich selbst dreht. Wenn man die Drehbewegung nach links durchführt, bekommt das Drahtseil einen sog. „S-Schlag“, während bei umgekehrter Drehrichtung ein „Z-Schlag“ entsteht. Die Drahtwirbelzange fungiert als bolzenförmiger Halter der Drähte, den man drehen kann.

Zum Aufbau der Zange

Die Drahtwirbelzange fällt sofort durch die einzigartige Form auf. Am vorderen Ende befindet sich ein kurzer Zangenkopf mit zwei geschliffenen Backen, die wie ein Seitenschneider funktionieren. Der Kopf ist verhältnismäßig schmal geformt, damit man auch in beengten Umgebungen die um Schrauben oder Muttern gewickelten Drähte zu erreichen. Da die Zange oftmals in Maschinen- oder Motorblöcken genutzt wird, ist sie mit Längen ab 21 Zentimeter und mehr recht groß. Hinter dem Zangenkopf schließen sich ein Gelenk sowie zwei lange parallel verlaufende Griffe an. Zwischen den Griffen findet man einen relativ langen Bolzen, der an einem der Griffe parallel dazu, aber in einer Öse drehbar befestigt ist. Dieser Bolzen besitzt zur Zangenmitte hin einen Zylinder mit Bohrungen in unterschiedlichen Durchmessern, in denen letztendlich die Drahtenden zum Drillen festgeklemmt werden. Zum Zangenende hin besitzt der Bolzen eine Öse, durch die zum leichteren Wirbeln ein Querstück gesteckt werden kann. 

Weitere Eigenschaften

Man kann darauf achten, bis zu welchen Durchmessern Drähte verwirbelt werden können. Auch gibt es Unterschiede in den Bolzen zum Wirbeln und deren Ausgestaltung. Manche Bolzen haben keine Öse am Ende, sondern ein verdicktes Ende und dort ein karierte Greiffläche für einen besseren Drahtgrip. Bestenfalls kann man am Bolzen einstellen, ob man links- oder rechtsdrehend arbeiten will. Zudem gibt es eine automatische Rückstellung der Feder nach einem Wirbelzyklus.

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