Das Gurkenkraut Dill
Dill ist ein beliebtes und gern verwendetes
Gewürz. Die Dillpflanzen wachsen fast anspruchslos auf jedem Boden. Frisch geerntet, sind die Blätter und Triebe ein wichtiges Gewürz zu Sauren Gurken. Doch Dill kann noch mehr.
Dill ist in Europa beliebt
Dill ist eine krautige Pflanze, deren Blätter und Früchte als Gewürz verwendet werden. Sein Aroma erinnert an Anis und
Kümmel. Der süße und aromatische Geschmack findet seinen Ursprung in den ätherischen Ölen. In den Blättern sind etwa 0,4 Prozent enthalten, die Früchte bestehen aus bis zu 4 Prozent ätherischen Ölen.
Dillblätter schmecken süßer als Dillfrüchte. Beide sind in ganz Europa beliebt. Auch in Asien werden Speisen gern mit Dill gewürzt. Ursprünglich stammt das Gewürz aus Zentralasien. Heutzutage wird es in Deutschland häufig angebaut. Sehr von Vorteil für das Gewürz, da es frisch nach der Ernte am besten schmeckt. Doch auch hochwertig getrockneter Dill lässt sich sehr gut in der
Küche einsetzen. Er ist bereits vor Jahrhunderten beliebt gewesen. Doch nicht nur zum Würzen. Er hat auch positive Einflüsse auf die Gesundheit. Das Gewürz wirkt beruhigend bei Bauchkrämpfen und fördert eine gute Verdauung.
Für Gurken und Kartoffeln
Die beliebte Gewürzpflanze ist ein Hauptbestandteil eingelegter Gurken. Es wird landläufig auch als Gurkenkraut bezeichnet. Die Dillspitzen, die frischen und feinen Triebe, eignen sich auch für Saucen, Salate, Gewürzbutter und Kartoffeln. In einigen Ländern wird es ähnlich quantitativ eingesetzt wie Petersilie oder Schnittlauch. Dillöl ist auch beliebt für Liköre. Ein rundum positives und aromatisches Gewürz.