Kategorien
Mein Mercateo
Anmelden / Registrieren
Warenkorb
 
 

  Case-Modding  Zum Expertenwissen

Wählen Sie aus folgendem Sortiment
„Case-Modding“
Überbegriffe
Weitere Informationen zum Thema Case-Modding
^

Case-Modding - für individuelles Design Ihres Computers

Als Case-Modding, frei übersetzt bedeutet es Gehäuse-Veränderung, bezeichnet man die optische Aufwertung des Computers bzw. von PC-Komponenten. Charakteristisch ist oft ein auffallendes, nicht seriengetreues Gehäuse. Auch werden Leuchtelemente verbaut, diese sollen den Computer ins richtige Licht setzen.

Welche Möglichkeiten gibt es beim Case-Modding?

Das Modding-Gehäuse

Modding-Gehäuse sind oft ähnlich groß wie normale PC-Gehäuse. Viele Versionen besitzen als optisches Highlight an beiden Seiten Plexiglas. Somit kann man in das Innere des PCs schauen. Die Fensterumrandung wird oft durch Lichtstäbe betont. Das Gehäuse bietet viel Platz für individuelle Bauteile und PC-Komponenten. Die Farben sind meist auffällig.
Speziell für den Wohnzimmer-PC gibt es auch kleine Mini-PC-Gehäuseversionen. Darin finden im Vergleich nur wirklich wichtige Bauteile ihren Platz. Zum Case-Modding werden häufig größere Versionen gewählt. Diese bieten eindeutig mehr Platz für aufwendige Kabel- und Lichtinstallationen.

Außenelemente

Besonders auffällig sind individuelle PC-Gehäuseschrauben zum Beispiel in Gold oder im Totenkopfdesign. Die Standardgröße beträgt 12 mm und ist mit vielen Gehäuse kompatibel. Für spezielle Gadgets sorgen zusätzliche Bedienpanels an der Frontseite des Gehäuses. Dazu zählen die Lüftersteuerung oder zusätzliche USB-Stecker und Kartenlesekomponenten.
Die Stecker sind mit normgerechten Stromnetzteilen zu kombinieren und somit können oft mehrere zusätzliche Panels für den individuellen Bedarf in der Front verbaut werden. Sie sollten hierbei unbedingt auf die Watt-Stärke des Netzteils achten. Je mehr Komponenten Strom benötigen und beleuchtet werden müssen, desto stärker sollten Sie das Netzteil wählen.

Interne Elemente

Gehäuse-Dämmmatten verhindern das Entstehen von Geräuschen bzw. Vibrationen, die durch Lüfter und sich drehende Elemente verursacht werden. Das Prinzip ist relativ simpel und die Dämmmatten sind einfach und ohne hohen Aufwand zu verbauen.
LED-Lüfter sollen die tristen, grauen Standardlüfter ersetzen. Sehr oft bestehen diese aus Acryl und werden durch LEDs beleuchtet. Durch die Drehung des Lüfters entsteht ein aufregendes Muster und setzt den PC ins beste Licht. Die Größen sind zwischen 40 und 220 mm erhältlich und werden ebenfalls an das Netzteil angeschlossen. Meist müssen mehrere Lüfter verbaut werden. Dies ist abhängig von der PC-Konfiguration. Auf jeden Fall benötigt der Prozessor eine externe Luftversorgung. Auch das Gehäuseinnere muss ausreichend mit zirkulierender Luft versorgt werden, damit Hitzestaus verhindert werden.

Lüftergitter

Damit die Abwärme aus dem PC abgeführt werden kann, sind so genannte Luftschächte vorhanden. Normalerweise sitzt dort ein Standardgitterblech. Im Case-Modding sind spezielle Muster mit Drachen die perfekte Ergänzung bzw. sorgen Gitter aus Chrom für eine edle Optik.

Wasserkühlung

Damit die Grafikkarte und andere Elemente der hohen Performance standhalten, empfiehlt sich der Einbau einer Wasserkühlung. Ein Motor steuert das kalte Wasser mittels Schläuchen an die jeweiligen Komponenten an und kühlt diese. Die Abwärme wird durch das System abtransportiert und der PC effektiv gekühlt.

Leuchtelemente

Leuchtkabel oder Leuchtbänder sind ebenfalls ein absoluter Blickfang. Sie ersetzen die grauen Standardkabel und werden automatisch über das Netzteil mit Strom versorgt. Die Montage ist sehr simpel. Als IDE-Kabel finden diese sehr oft  Verwendung, da die breiten Kabel natürlich extrem gut zur Geltung kommen.
Um in das Innere zu schauen, ist eine Plexiglasverkleidung der Seiten ein echtes Highlight. Diese Plexiglasteile gehören entweder zum Standardrepertoire Ihres gewählten Gehäuses bzw. können als Einbau-Kit extra erworben werden.

Leuchtkathode

Um das Innenleben perfekt auszuleuchten, empfehlen sich Leuchtkathoden. Das sind Leuchtstäbe mit der Besonderheit, dass sie sich nicht erhitzen. Daher auch Kaltlichtkathoden genannt. Die Spannung des Netzteils beträgt 12 Volt, wodurch die Leuchtstäbe problemlos am System angeschlossen werden können.
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.