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Kampfsport oder Kampfkunst?

Für viele Menschen üben die asiatischen, aber auch die europäischen Kampfkünste und Kampfsportarten einen großen Reiz aus. Dabei spielen die verschiedensten Motive eine Rolle, wenn es darum geht, die passende Kampfsportart zu finden. Wer sich dem Kampfsport widmet, hat meist Interesse an diversen Selbstverteidigungstechniken, am Wettkampf und/oder an allgemeiner Körperertüchtigung.
Bevor man sich dem Kampfsporttraining zuwendet, sollte man daher überlegen, aus welchen Motiven heraus man selbst diese Sportarten betreiben möchte.

Was unterscheidet Kampfsport und Kampfkunst?

Häufig werden die beiden Begriffe Kampfkunst und Kampfsport miteinander vermischt. Doch es handelt sich um zwei verschiedene Konzepte, sogleich sie auch denselben Ursprung haben.
  • Im Kampfsport stehen der Sport und der Wettkampf im Vordergrund des Trainings. Regelwerke, Gewichtsklassen und Turniere sind der Alltag eines routinierten Kampfsportlers.
  • Der Bereich der Kampfkunst konzentriert sich während dessen auf andere Aspekte. Hierbei geht es vor allem um effektive Selbstverteidigung ohne jegliche Regeln. Bei den Kampfkünsten wird bewusst auf Regeln verzichtet, um realistisch üben zu können. Des Weiteren weisen viele Kampfkünste spirituelle und philosophische Charakteristiken auf, so dass die Kampfkunst als ein „Lebensweg“ verstanden werden kann, der Gesundheit, Charakter und Verteidigung miteinander verbinden kann.
Eine eindeutige Trennung zwischen Kampfsport und Kampfkunst kann nicht vorgenommen werden, da beide Bereiche einander ergänzen. Daher ist es oftmals so, dass man auch in Kampfsportschulen die Aspekte der Selbstverteidigung und der Charakterschulung vorfinden kann.

Kampfkunst als Weg des Geistes - Kampfsport als Weg des Körpers

  • Menschen, die sich sportlich betätigen wollen und sich gern mit anderen messen möchten, sind im Bereich des Kampfsports gut aufgehoben, denn hierbei werden diese Anliegen organisiert und trainiert.
  • Menschen, die sich dagegen für reale Selbstverteidigung interessieren und einen Weg zur Selbstbehauptung und Gesundheit anstreben, sollten sich bei den verschiedenen Kampfkünsten umschauen und dort nach geeigneten Angeboten suchen.
Verallgemeinert kann man von der Aussage ausgehen, dass der Kampfsport mehr Wert auf den menschlichen Körper legt, während die Bewegungen und Techniken in der Kampfkunst als Mittel zum Zweck genutzt werden, denn hierbei steht die geistige Schulung im Vordergrund. Letzten Endes ist, wie bereits erwähnt, eine eindeutige Trennung unmöglich. Je nach eigenen Wünschen und Vorstellungen sollte man ein Training aufsuchen, das die eigenen Schwerpunkte und Zielsetzungen beinhaltet.
Mit diesem Suchbegriff im Zusammenhang stehen z. B. Judoanzug, Zahnschutz oder Schlagpolster.
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